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Hausarbeit schreiben: Mit 8 Dos + 8 Don’ts zur Bestnote

Musst du für die Schule oder Universität eine Hausarbeit schreiben, solltest du dich mit einer wissenschaftlichen Arbeitsweise vertraut machen. Wir helfen dir mit wichtigen Tipps, häufige Fehler zu vermeiden, damit deiner Bestnote nichts mehr im Weg steht.

Wenn du studierst oder noch zur Schule gehst, wirst du früher oder später eine Hausarbeit schreiben müssen. Sie folgt einem bestimmten wissenschaftlichen Aufbau, der dir dabei hilft, deine Arbeit zu strukturieren.

Was eine Hausarbeit ist

Was eine Hausarbeit ist

Eine wissenschaftliche Hausarbeit unterscheidet sich von gewöhnlichen Schularbeiten, die auch oft als Hausarbeiten bezeichnet werden. Wissenschaftliche Arbeiten sind keine täglichen Aufgaben, sondern ein großes Schreibprojekt für die Schule oder die Universität.

In der Schule spricht man oft auch von einer "Facharbeit", da die Arbeit in einem bestimmten Schulfach geschrieben wird. In der Uni nennt man dieser Arbeiten auch "Seminararbeiten". Sie bereiten dich auf deine Bachelor- oder Masterarbeit vor.

Eine Hausarbeit folgt immer einem bestimmten formalen Aufbau und hat eine klare Struktur. Es geht darum, ein Thema intensiv und eingängig zu bearbeiten. Dazu wird eine These von dir aufgestellt, die du im Laufe der Arbeit beantworten sollst.

Der Aufbau einer Hausarbeit

In diesem Kapitel haben wir den groben Aufbau einer Hausarbeit übersichtlich aufgelistet. So bekommst du einen ersten Eindruck der Struktur, die unabhängig vom Leitfaden oder der Universität für alle wissenschaftlichen Arbeiten gilt.

Für die genauen Vorgaben ist es ratsam, den Leitfaden deiner Hochschule hinzuzuziehen. Dort findest du mehr zu Literaturquellen, Thesen, Argumentation und genauen Formatierungsvorgaben.

  1. Deckblatt
  2. Inhaltsverzeichnis (Kapitelüberschriften, Anhänge, Seitenzahlen)
  3. Abkürzungsverzeichnis
  4. Zitat (freiwillig, sollte dein Thema einleiten oder zusammenfassen)
  5. Einleitung
  6. Hauptteil (Theorie und Analyse)
  7. Schluss (Fazit und Ausblick)
  8. Literaturverzeichnis
  9. Abbildungsverzeichnis
  10. Anhänge
  11. Eidesstattliche Erklärung

Hier findest du wichtige Tipps für eine gelungene Einleitungund hier für ein ausdrucksstarkes Fazit.

Dos zum Schreiben deiner Hausarbeit

Dos zum Schreiben deiner Hausarbeit

Je nach Hochschule und Studiengang können die Leitfäden variieren, nach denen du dich richten musst. Oft findest du in diesen Leitfäden alle wichtigen Informationen zur Formatierung und richtigen Zitierweise.

Dennoch ist es manchmal so, dass es in den Leitfäden keine guten Tipps zum Inhalt oder Verfahren deiner Hausarbeit gibt. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Dos und Don’ts für dich zusammengestellt.

Du wirst sie bei jeder Art von Hausarbeit gut gebrauchen können und sie ersparen dir beliebte Fehler, die deine Note gefährden könnten. Die folgenden Dos sind unbedingt zu beachten, wenn du eine gute Note in deiner Hausarbeit bekommen möchtest.

Du solltest deine Formatierung immer vorher machen, da sich sonst alles verschieben könnte und du die Seitenanzahl nicht kalkulieren kannst.

Verbessere deine Schreibfertigkeiten

Wenn du weißt, dass du im Studium einige Hausarbeiten schreiben musst, solltest du unbedingt besser Schreiben lernen. Routine beim Schreiben ist das A und O, wenn du den Schreibprozess beschleunigen willst. Zudem erweiterst du parallel deinen Wortschatz und wirst weniger Probleme damit haben, Synonyme zu finden.

Insbesondere das wissenschaftliche Schreiben macht es Studenten schwer, frei heraus zu formulieren und im Schreibfluss zu bleiben. Alles muss genaustens durchdacht und mit Fachbegriffen erläutert werden.

Wenn du besser Schreiben lernst, kannst du gut verständliche Sätze leichter formulieren, beherrschst die Kommasetzung besser und lernst auch rhetorisch etwas dazu. Hier findest du wichtige rhetorische Mittel, die dir bei der Interpretation von Texten helfen und deine eigenen Schreibfertigkeiten verbessern.

Halte die Augen nach Themen offen

Halte die Augen nach Themen offen

Die meisten Schüler oder Studenten befassen sich erst mit einem Hausarbeitsthema, wenn es schon fast zu spät ist. Leider stehst du zu diesem Zeitpunkt bereits sehr unter Druck und du wirst dich schnell mit einem beliebigen Thema zufriedenstellen.

Deutlich effektiver ist es, wenn du deine Augen und Ohren bereits im Unterricht oder Seminar offen hältst. Vielleicht erwähnt dein Lehrer oder dein Dozent ein Randthema, das dich interessiert oder dir kommt plötzlich selbst eine Idee.

Kleine Inspirationsschübe solltest du immer nutzen und sofort aufschreiben, was dir eingefallen ist. So kannst du auch schon innerhalb des Semesters oder Schuljahres ein wenig Literatur recherchieren oder ein Inhaltsverzeichnis fertigstellen. Das nimmt dir den Druck und erhöht deine Chancen auf ein tolles Thema, das dich wirklich interessiert und motiviert.

Recherchiere gründlich

Für einige Dozenten ist es Voraussetzung, dass du in deiner Hausarbeit etwas untersuchst, das in der Form noch nicht untersucht wurde. Es soll immer ein Erkenntnisinteresse im Fokus stehen und eine Leitfrage, die beantwortet werden will.

Um zu vermeiden, dass bereits jemand anderes diese Antwort gefunden hat und um die Relevanz deiner Arbeit zu steigern, solltest du gründlich recherchieren.

Die Recherche ist auch wichtig, um herauszufinden, ob es eine Forschungsgrundlage für deine Arbeit gibt, die du verwenden kannst. Einen gewissen theoretischen Hintergrund benötigst du immer für eine Hausarbeit.

Durch gründliche Recherche kannst du sicherstellen, dass du keine bösen Überraschungen erleben musst und dich auch auf andere Forscher und ihre Arbeiten beziehen kannst.

Hier findest du hilfreiche Tipps zum wissenschaftlichen Recherchieren.

Finde ein Thema, das dich wirklich interessiert

Finde ein Thema, das dich interessiert

Natürlich sollte dein Thema zum Seminar passen und auch einige inhaltliche Aspekte aufgreifen, die ihr dort besprochen habt. Dennoch ist es von Vorteil, wenn du dich wirklich für dein Thema interessierst. Etwas Herzblut beim Schreiben und Motivation bei der Recherche können deine Note erheblich verbessern.

Wenn du Spaß am Thema hast, verbesserst du deine sogenannte intrinsische Motivation. Das wichtigste Merkmal hier: Du bist von innen heraus motiviert und musst dich nicht ausschließlich darauf konzentrieren, eine gute Note zu bekommen. Wenn du mal ein Tief hast und dich nicht motivieren kannst, können dir vielleicht auch Motivationssprüche helfen, durchzustarten.

Einige Dozenten geben auch Themen vor, doch insbesondere bei Masterstudiengängen ist es üblich, dass Studierende selbst Themen finden und strukturieren, bevor sie sie dem Prüfer präsentieren. Wenn das Seminarthema dich nicht angesprochen hat, versuche eine Nische zu finden, die dich interessiert.

Vielleicht kannst du das Thema des Seminars eher am Rand behandeln oder es auf etwas anderes übertragen. Sei kreativ und wage dich an neue Dinge heran.

Formuliere eine klare Leitfrage

Beim wissenschaftlichen Arbeiten besteht immer wieder die Gefahr, vom eigentlichen Thema abzuweichen. Vor allem, wenn du gut im kreativen Schreiben bist und dich gern in Gedanken verlierst, musst du hier besonders behutsam sein.

Es ist hilfreich, eine klare Leitfrage zu formulieren, dessen Beantwortung du dir zum Ziel deiner Arbeit machst. Auch wenn die Überschrift etwas anders lautet, kannst du die eine konkrete Frage zu deinem Forschungsgegenstand machen. Erwähne sie bereits in deiner Einleitung und nutze sie als roten Faden, der sich durch deine gesamte Arbeit zieht.

Alle Theorien und deine Analyse sollten darauf ausgerichtet sein. Sie ist dein Orientierungspunkt, wenn es darum geht, Inhalte abzugrenzen. Hier lernst du, dich besser zu fokussieren und zu konzentrieren.

Verwende den richtigen Leitfaden

Da Hochschulen die verschiedensten Studiengänge anbieten, gibt es auch eine Fülle an Leitfäden und Richtlinien zum Hausarbeiten schreiben. Selbst in einem bestimmten Fachbereich werden oft unterschiedliche Leitfäden angeboten.

Je nachdem für welchen Schwerpunkt man sich innerhalb seiner Studiengangs entscheidet. Für Germanistik kann es so zum Beispiel einen Leitfaden für sprachwissenschaftliche und einen für literaturwissenschaftliche Hausarbeiten geben.

Es kann sogar sein, dass einige Dozenten ihre eigenen Leitfäden erstellt haben und erwarten, dass du dich exakt an ihre individuellen Vorgaben hältst. Wenn du dich nach dem falschen Leitfaden richtest, kann sich deine Note dadurch wesentlich verschlechtern.

Wenn du dir also unsicher bist, welcher Leitfaden der Richtige ist, frage Kommilitonen oder deinen Dozenten um Rat. Vermutlich wirst du zur Hausarbeitsbesprechung ohnehin einen Termin mit ihm vereinbaren.

Verwende ein vollständiges Deckblatt für die Hausarbeit

Verwende ein vollständiges Deckblatt für die Hausarbeit

Universitäten und Fachhochschulen haben in der Regel eine feste Vorgabe für das Deckblatt, an die du dich halten solltest. Das Deckblatt ist für den ersten Eindruck deiner Arbeit verantwortlich.

Wenn Informationen fehlen oder es nicht nach dem Leitfaden deiner Hochschule oder deines Fachbereichs gestaltet ist, kann es passieren, dass der Dozent direkt mit einem schlechten Gefühl an die Arbeit geht.

Er könnte den Eindruck gewinnen, dass du nicht sorgfältig gearbeitet hast oder sogar die Befürchtung haben, dass sich auch im Rest deiner Hausarbeit viele Fehler befinden. Das könnte ihn für Fehler besonders aufmerksam machen, die er sonst vielleicht übersehen hätte.

Hier findest du Tipps und Musterbeispiele für ein gelungenes Deckblatt deiner Hausarbeit.

Eine sinnvolle Gliederung

In einigen Leitfäden findest du lediglich eine grobe Gliederung von Einleitung, Hauptteil und Schluss. Doch was ist mit Unterpunkten oder Überschriften? Unterscheide ich Theorie und Analyse oder füge ich beides zusammen? Und braucht der Schluss ebenfalls eine eigene Überschrift?

Es gibt viele Fragen, die sich stellen und nicht beantwortet werden. Oft finden sich nur allgemeine Informationen, da sich die Gliederung natürlich immer individuell unterscheidet. Dennoch könnten ein wenig Präzision oder ein Beispiel dabei helfen, eine passende Gliederung für deine Arbeit zu finden.

In der Regel erwarten Lehrer und Dozenten vorab eine Gliederung, meist in Form eines Inhaltsverzeichnisses. Wenn deine Gliederung nicht gut durchgeplant ist, kann es bei der Themenabsprache mit dem Prüfer zu Missverständnissen kommen.

Deine Vorstellungen sollten allerdings klar kommuniziert werden. Überlege dir also Überschriften, die bereits verraten, was du in dem jeweiligen Kapitel tun wirst.

Wenn einige Überschriften hinterher abweichen oder du merkst, dass doch eine andere Reihenfolge sinnvoller wäre, kannst du sie immer noch ändern. Es geht lediglich darum, eine Vorab-Struktur zu entwerfen, die später sehr hilfreich ist.

Beispiel für Einleitung, Hauptteil und Fazit

Beispiel für Einleitung, Hauptteil und Fazit

Im Folgenden haben wir ein Beispiel für eine sinnvolle Gliederung für dich erstellt. Sie hilft dir vielleicht ein wenig dabei, eigene Überschriften zu formulieren.

Nenne deine Überschriften niemals nur "Einleitung", "Hauptteil" oder "Schluss". Das verrät keinem etwas über dein Vorhaben, sondern wirft nur Fragen auf.

Untergliedere sie oder benenne sie um. Wichtig zu erwähnen ist, dass man in wissenschaftlichen Arbeiten die Unterkapitel erst ab dem zweiten Unterkapitel im Inhaltsverzeichnis auflistet. Gibt es kein zweites Kapitel, nennt man auch das Erste nicht.

  1. Einleitung
    1.1 Fragestellung und Ziel
    1.2 Historische Einordnung
  2. Theoretischer Hintergrund
    2.1 Begriffsbestimmung und Definition
    2.2 Theorie nach X
    2.3 Theorie nach Y
  3. Analyse der Fragestellung
    (hier unbedingt eine themenspezifische Überschrift formulieren)
  4. Schluss / Fazit und Ausblick
    (muss in der Überschrift nicht ausformuliert werden)

Es ist wichtig, dass du die Gliederung mit deinem Dozenten oder Lehrer absprichst. Bereite dich für den Fall darauf vor, näher zu erläutern, was du genau in jedem Kapitel tun wirst. Je besser du vorbereitet bist und je genauer alles abgesprochen wird, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit für eine gute Note.

Vermeide diese Don’ts beim Hausarbeit schreiben

Vermeide diese Don’ts beim Hausarbeit schreiben

Die folgenden Don’ts helfen dir dabei, häufige Fehler zu vermeiden, um eine gute Note in deiner Hausarbeit zu bekommen.

Es gibt klassische Fehler, die dich einige Notenpunkte kosten können und die sich leicht vermeiden lassen, wenn du vorher über sie Bescheid weißt.

Die Hausarbeit schreiben lassen oder kopieren

Bei jeder wissenschaftlichen Arbeit versicherst du am Ende eidesstattlich, dass du die Arbeit selbstständig verfasst hast und sie bisher weder ganz noch in Teilen als Studienleistung anerkannt wurde.

Wenn du diese Erklärung also nicht einhältst und einen Ghostwriter deine Hausarbeit schreiben lässt, machst du dich strafbar und riskierst ein Bußgeld oder sogar deinen Studienplatz. Genauso verhält es sich auch mit Plagiatsversuchen oder wenn du Teile deiner Hausarbeit aus einer anderen Arbeit herauskopierst.

Insbesondere, wenn du deine Hausarbeit auch per E-Mail schicken sollst, können die Prüfenden schnell nachvollziehen, ob sie schon Passagen deiner Arbeit im System haben.

Zudem machen sich einige strengere Dozenten tatsächlich manchmal die Mühe, Quellenverweise nachzuschauen und zu kontrollieren, ob du komplette Formulierungen eins zu eins übernommen hast. Gehe also lieber kein Risiko ein und verzichte auf Copy and Paste.

Zu spät nach einer Verlängerung fragen

Viele Studenten gehen in den Semesterferien arbeiten und verlieren dadurch eine Menge Zeit. Manchmal gibt es auch so viele Studienleistungen zu erledigen, dass du in Zeitnot geraten könntest.

Insbesondere, wenn du Probleme bei der Themenfindung hast und viel recherchierst, kann es passieren, dass du die zeitlichen Dimensionen falsch einschätzt. Wenn du nach einer Verlängerung fragen möchtest, solltest du dies am besten direkt zu Beginn der Hausarbeit oder schon bei der Themenbesprechung tun.

Wenn dir erst während des Schreibens bewusst wird, dass du dich etwas verschätzt hast, kannst du deinem Dozenten jederzeit eine E-Mail schreiben.

Manche reagieren sehr locker und geben gern Verlängerungen, da sie dann mehr Zeit zum Korrigieren haben, andere sind eher streng und lieben einen straffen Zeitplan, um ihr nächstes Unterrichtssemester besser strukturieren zu können.

Eindeutig zu spät ist es, wenn du eine Woche vor Abgabe nach einer Verlängerung fragst. Das macht keinen guten Eindruck und könnte deine Note beeinflussen.

Gleichzeitig Hausarbeit schreiben und korrigieren

Gleichzeitig Hausarbeit schreiben und korrigieren

Wenn du während des Schreibens versuchst alles sorgfältig zu korrigieren und dir deine Sätze immer wieder durchliest, nachdem du sie geschrieben hast, kannst du schnell aus dem Konzept kommen. Du vergisst vielleicht wichtige Ideen, oder stoppst deinen Schreibfluss und bekommst plötzlich eine Blockade.

Nutze die Phasen aus, in denen du ohne Pause schreiben kannst. Unterbrechungen sind schon aufgrund der Quellenverweise vorprogrammiert. Lies entweder nach jedem abgeschlossenen Kapitel Korrektur oder ganz zum Schluss.

Wenn du deine Chancen auf eine gute Note noch verbessern willst, solltest du auch Freunde oder Familienmitglieder über deine Hausarbeit lesen lassen – vorausgesetzt, sie kennen sich mit Grammatik und Rechtschreibung aus.

Hier findest du wichtige Tipps zum Korrekturlesen.

Deine Hausarbeit nach Baukasten-Prinzip schreiben

Eines der größten No-Gos beim Hausarbeiten schreiben ist das Baukasten-Prinzip. Viele Studenten neigen dazu, während der Literaturrecherche lediglich Zitate und spontane Einfälle unter die passenden Kapitel zu schreiben, anstatt Schritt für Schritt vorzugehen und auszuformulieren.

Das ist insofern problematisch, als dass es dich sehr viel Zeit kostet. Wenn du alle möglichen Zitate und unfertige Formulierungen aufgeschrieben hast, bleibt dir am Schluss nur noch ein großer verwirrender Baukasten, den du irgendwie zusammensetzen musst.

Der Baukasten kann dich nicht nur unheimlich viel Zeit kosten, er kostet auch sehr viel Geduld und Nerven. Doch was am schlimmsten ist: Du wirst vieles wieder herauslöschen müssen und riskierst permanent vom Thema abzuweichen, weil du ständig Zitate oder wichtige Begriffe findest, die ja eventuell noch nützlich sein könnten. So verlierst du den Überblick, den roten Faden und die Garantie auf eine gute Note.

Doppelte Leerzeichen übersehen

Früher oder später passiert es jedem einmal: das doppelte Leerzeichen. Es passiert aus Versehen und braucht ein geschultes Auge, um es zu entdecken.

Akribischen Dozenten sind doppelte Leerzeichen ein Dorn im Auge und wenn sie zu viele von ihnen entdecken, kann es schon mal passieren, dass Notenpunkte abgezogen werden.

Um das nicht zu riskieren, kannst du mithilfe des Suchfelds (Strg + F) herausfinden, an welchen Stellen du versehentlich ein doppeltes Leerzeichen gesetzt hast. Wenn sich das Suchfeld öffnet, drücke einfach zweimal auf die Leertaste deiner Tastatur und dann auf Enter. Es werden alle Doppel-Leerstellen angezeigt.

Unseriöse Internetquellen verwenden

Unseriöse Internetquellen verwenden

Einige Dozenten alter Studiengänge haben sich immer noch nicht ganz mit Internetquellen in Hausarbeiten abgefunden. Sie stempeln sie schnell als unseriös ab und gewinnen womöglich den Eindruck, dass du dir nicht die Mühe machen wolltest, in die Bibliothek zu gehen.

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, frage deinen Dozenten vorher, wie er zu Internetquellen steht. Ebenfalls in Ordnung ist es, wenn du ausschließlich seriöse und vertrauenswürdige Quellen verwendest.

Dazu gehören zum Beispiel Artikel in Tageszeitungen oder wissenschaftliche Aufsätze, die du nur online finden kannst. Wenn dein Studiengang etwas moderner ist oder sich mit unterschiedlichen Medien befasst, sind Internetquellen ohnehin unumgänglich.

Hier findest du weitere hilfreiche Tipps zum Zitieren von Internetquellen.

Den Rahmen sprengen

Wenn du merkst, dass du dich mit dem Umfang deiner Arbeit verschätzt hast und du mit der vorgegebenen Seiten- oder Wortanzahl nicht auskommst, solltest du deinen Dozenten kontaktieren. Die einen haben kein Problem damit ein paar Seiten mehr zu korrigieren, die anderen können hierfür schonmal ein paar Punkte abziehen.

In jedem Fall sollte das Übersteigen der vorgegebenen Seitenzahl sinnvoll und nachvollziehbar sein. Lasse dir bei der Planung deiner Hausarbeit genügend Zeit, um am Ende eventuell Kürzungen vorzunehmen.

Schlechtes Zeitmanagement beim Hausarbeit schreiben

Schlechtes Zeitmanagement

Ein schlechtes Zeitmanagement kann deine ganze Hausarbeit ruinieren. Deine Arbeit kann noch so gut sein – wenn du sie am Schluss nicht fertigstellen kannst, bekommst du keine gute Note.

Es ist wohl das häufigste Problem der Studenten: kein Puffer. Sie planen zeitknapp und genau, doch wenn etwas schief geht, ist der ganze Zeitplan hinüber und die Arbeit wird gefährdet. Der Stress verursacht dann nur noch mehr Dinge, die schief gehen.

Ganz besonders zum Schluss tauchen plötzlich Probleme auf, mit denen man nicht gerechnet hätte. Entweder hat sich die Formatierung verschoben oder man hat doch zu viel geschrieben, es fehlt plötzlich ein Kapitel oder sogar Literaturangaben. In solchen Fällen, die jeden früher oder später ereilen, lohnt es sich einen Puffer zu haben.

Eine Woche vor Abgabe mit dem Text fertig zu sein, wäre ideal. Für diejenigen, die weniger Selbstdisziplin haben, sollten auch zwei Tage genügen. Behalte im Hinterkopf, dass auch im Copyshop oder mit dem PC mal etwas schief gehen kann. Eliminiere alle Störfaktoren für effektives Schreiben.

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