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Internetquellen zitieren: 6 Tipps & 4 Beispiele zur Quellenangabe

Das Internetquellen zitieren bereitet vielen Menschen Sorgen. Es wirft immer wieder Fragen auf und ist nach wie vor nicht eindeutig geregelt. Wir verraten dir, welche Fehler du vermeiden solltest, welche Möglichkeiten du hast und wie du endlich Struktur in deine Quellenangaben bekommst.


Immer wieder beschäftigen sich Verfasserinnen und Verfasser von wissenschaftlichen Arbeiten mit demselben Problem: dem Internetquellen zitieren. Auch routinierte Schreibende wie Studentinnen und Studenten sind oft unsicher und wählen eine provisorische Variante zum Zitieren aus.

Viele Universitäten sind diesbezüglich nicht auf dem neusten Stand und vermitteln nur bruchstückhaft, wie Studenten mit Internetquellen umgehen sollten. Immer muss recherchiert werden, um doch noch irgendwie einen Verfasser, ein Verfassungsdatum oder einen -ort herauszufinden.

Internetquellen im Quellenverzeichnis zitieren

Internetquellen zitieren – eine Herausforderung

Im Folgenden erfährst du, wer vom Zitierchaos mit Internetquellen betroffen ist, welche Studiengänge in welchem Ausmaß Online-Quellen nutzen und welche Quellen sich zum Zitieren eignen.

Außerdem verraten wir dir den Unterschied zwischen einem Literaturverzeichnis und einem Quellenverzeichnis, damit du deine Internetquellen in Zukunft in das richtige Verzeichnis einordnen kannst.

Wer Internetquellen zitieren muss

Am häufigsten betroffen sind Studenten, die während ihres Studiums Hausarbeiten schreiben müssen, um ein Modul abzuschließen. Dazu gehören natürlich auch Absolventinnen und Absolventen, die ihre Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation schreiben.

Etwas seltener betroffen sind Schüler. Sie haben lediglich bei ihrer Facharbeit zu befürchten, dass sie auf unumgängliche Internetquellen stoßen.

Welche Studiengänge betroffen sind

In älteren Studiengängen wie Germanistik, Geschichte, Mathematik, Philosophie und Co. stehen Dozierende Internetquellen häufig noch skeptisch gegenüber. Am liebsten sollen sie ganz vermieden werden oder werden nur mit exakten Angaben toleriert.

Je nach Thema ist dies allerdings nicht möglich. Auch alte Studiengänge sind medienübergreifend und die Forschung verlangt es, sich auch mit modernen Themen auseinanderzusetzen.

Früher oder später ist es notwendig, aktuelle Quellen auch aus aktuellen Medien zu beziehen. So ist es in der Medienwissenschaft, in der Informatik oder in der Soziologie oft Voraussetzung, Internetquellen zitieren zu müssen.

Welche Internetquellen sich zum Zitieren eignen

Welche Internetquellen sich zum Zitieren eignen

Das Kernproblem bei der Auswahl von Internetquellen ist häufig, dass nur schwer eingeschätzt werden kann, welche Quellen seriös sind und welche nicht. Die Schwierigkeit besteht darin, dass du und dein Korrektor anderer Meinung sein könnten.

Hinzu kommt, dass jeder Korrektor unterschiedlich streng ist. Manche Dozenten oder Lehrpersonen akzeptieren beispielsweise Wikipedia, wenn die Quellen nachvollziehbar sind, wohingegen andere dies als absolutes No-Go betrachten.

Prinzipiell geeignet sind Angaben, deren Verfasser und Verfassungsdatum greifbar sind. PDF-Dateien, Online-Magazine und eBooks gehören ebenfalls dazu.

Kritischer wird es, wenn es um Websites von Autoren mit biographischen Angaben oder Interviews geht. Im Folgenden geben wir dir Tipps, damit du endlich ein einheitliches System zum Zitieren von Internetquellen verwenden kannst.

Unterschied zwischen Literaturverzeichnis und Quellenverzeichnis

Auch wenn Internetquellen oft mit dem Literaturverzeichnis in Verbindung gebracht werden, gehören sie eigentlich ins Quellenverzeichnis. Schließlich handelt es sich bei den Online-Quellen eher selten um Literatur. 

Falls du wirklich nur literarische Werke online abgerufen hast und ansonsten keine Internetquellen zitierst, kannst du sie ins Literaturverzeichnis mit aufnehmen. Fall deine Quellen aber gemischt sind, solltest du deine Literatur von den online abgerufenen Quellen separieren. 

Ein Quellenverzeichnis kannst du dann in Literatur, Internetquellen und zum Beispiel Film- und Videomaterial unterteilen. Ein eigenes Verzeichnis solltest du auch für verwendete Abbildungen erstellen.

Hier findest du Wissenswertes und Tipps zu den Quellenangaben im Literaturverzeichnis.

Diese Zitierweisen gibt es

Internetquellen zitieren mit APA, Harvard oder Fußnoten

Mittlerweile gibt es Richtlinien zum Internetquellen zitieren in den Zitierweisen Harvard und APA. Doch für die weitaus gängigere, deutsche Zitierweise gibt es nur grobe Richtlinien.

Wir zeigen dir die drei Möglichkeiten in ihrer Grundstruktur, damit du dich orientieren kannst.

Das Harvard-Format

Die amerikanische Zitierweise wird auch Harvard-Format genannt. Sie ist gängig in Studiengängen, die sich mit Anglistik beschäftigen oder im sprachwissenschaftlichen Bereich (Linguistik).

Das Harvard-System scheint auf den ersten Blick unkomplizierter, doch es beeinträchtigt auch ein wenig den Lesefluss. Sowohl das deutsche als auch das amerikanische System hat seine Vorteile. Halte dich daran, was deine Schule oder Hochschule beziehungsweise dein Lehrer oder Dozent angeben.

Angabe im Literaturverzeichnis:

Nachname, Vorname (oder Institution) (Erscheinungsjahr): Titel, [online] URL [Tag.Monat.Jahr].

Angabe im Text:

Dies ist ein Beispieltext (vgl. Nachname, Jahr).

Das APA-Format

Die Abkürzung APA bedeutet eigentlich "Publication Manual of the American Psychological Association". Diese Bezeichnung meint einen Leitfaden für wissenschaftliches Arbeiten. Er wurde ursprünglich für den Fachbereich Psychologie entwickelt, ist aber mittlerweile auch in andere Fachbereiche übergetreten.

Die APA-Zitierweise ist in erster Linie im naturwissenschaftlichen Bereich üblich, doch auch manche Geisteswissenschaften folgen diesem Stil.

Angabe im Literaturverzeichnis:

Nachname, Vornamen-Initialen. (Jahr, Tag Monat). Titel [Art der Quelle]. Abgerufen von URL

Angabe im Text:

Dies ist ein Beispieltext (Nachname, Jahr).

Internetquellen zitieren mit Fußnoten

Internetquellen zitieren mit Fußnoten

Der Vorteil des deutschen Zitiersystems ist, dass der Lesefluss nicht ständig unterbrochen wird und auch kleine Anmerkungen in die Fußnoten geschrieben werden können.

Einmal erlernt, ist es nicht schwierig, dieses System immer wieder anzuwenden.

Angabe im Literaturverzeichnis:

Nachname, Vorname (oder Institution): Titel. In: Domain. (Tag.Monat.Jahr). URL: URL [abgerufen am: Tag.Monat.Jahr].

Angabe im Text:

Die Angabe im Text erfolgt hier mit einer Fußnote. Für die Internetquelle sollte ab der zweiten Angabe ein einheitliches Kürzel verwendet werden.

Wenn es einen Verfasser und Titel gibt, sollte wie bei gedruckter Literatur verfahren werden, jedoch mit einem Hinweis, dass diese Angabe sich im Quellenverzeichnis unter den Internetquellen befindet. Hierzu eignet sich ein [online] hinter dem Kürzel oder ein (In: website.de).

Hier findest du Tipps zum Zitieren direkter und indirekter Rede im Fließtext und dem Literaturverzeichnis.

Tipps für das Zitieren von Online-Quellen

Tipps für das Zitieren von Online-Quellen

Im Folgenden findest du wichtige Tipps, die dir beim Internetquellen zitieren helfen können. Da es für die deutsche Zitierweise noch kein einheitliches System gibt, nach dem man seine Internetquellen ohne Verfasser, Ort und Zeit benennen kann, haben wir einige Beispiele für dich.

Wenn du sehr unsicher bist, solltest du deinem Dozenten eine deiner Online-Quellenangaben schicken und nachfragen, ob es so in Ordnung ist oder anders gewünscht wird.

Hier findest du Tipps für bessere Recherche-Ergebnisse.

Achte beim Zitieren von Internetquellen auf Genauigkeit

Bedenke, dass Internetquellen sehr gut zu überprüfen sind. Du solltest bei ihnen also besonders gut darauf achten, alles kenntlich zu machen, das du direkt oder indirekt zitiert hast.

Im Literaturverzeichnis sollte bei deiner Internetquelle immer das Datum des letzten Abrufs stehen. Die Schnelllebigkeit von Websites hat oft zur Folge, dass sich ihre Inhalte verändern und deine Quelle somit nicht mehr abrufbar sein könnte.

Mit der Angabe des letzten Abrufdatums versicherst du, dass die Quelle zu diesem Zeitpunkt noch deinen Angaben entsprach. Somit kann dich anschließend niemand mehr kritisieren, wenn sich die Quelle aktualisiert oder verändert hat.

Internetquellen sollten im Quellenverzeichnis immer in einem eigenen Unterkapitel zu finden sein und gehören nicht in die reguläre Primär- oder Sekundärliteratur.

Nutze diese Abkürzungen, wenn Angaben fehlen

Es gibt einige Standards, die du angeben kannst, wenn dir bestimmte Quellenangaben fehlen. Sie sind wichtig, wenn du deine zitierten Internetquellen später im Literaturverzeichnis angeben willst. Wenn du nicht weißt, an welchem Ort deine Quelle verfasst wurde, kannst du folgende Abkürzungen angeben:

  • o.O. für "ohne Ortsangabe"
  • o.J. für "ohne Jahresangabe"
  • o.D. für "ohne Datum"
  • o.V. für "ohne Verfasser"

Frage deinen Dozenten

Frage deine Dozentin oder deinen Dozenten

Wenn du dir beim Internetquellen zitieren unsicher bist, solltest du zur Sicherheit deine Dozentin oder deinen Dozenten fragen.

Schicke ihm oder ihr eine E-Mail, in der du Fragen zu den genauen Quellen stellst und die URL hinzufügst, damit genau nachvollzogen werden kann, was du meinst.

Eine andere Möglichkeit ist, deine Lehrperson bereits in der Sprechstunde für deine Arbeit zu fragen, wie sie zu Quellen wie beispielsweise Wikipedia steht.

Entferne gegebenenfalls die Links der Online-Quellen

Es kommt ganz darauf an, ob du die Links in deinen Online-Quellen entfernen solltest oder nicht. Wenn du lediglich eine gedruckte Arbeit abgeben musst, sollte der Hyperlink auf jeden Fall entfernt werden.

Das geht ganz schnell mit einem Rechtsklick auf die URL und einem anschließenden Linksklick auf "Hyperlink entfernen”. Wenn du den Link vor dem Drucken nicht entfernst, bleibt die URL blau gefärbt und unterstrichen und erfüllt in dieser Version keinen Zweck.

Wenn du deine wissenschaftliche Arbeit allerdings auch online als PDF oder Word-Datei schicken sollst, lohnt es sich für deinen Korrektor ausgesprochen, wenn du den Link deiner URL nicht entfernst. So kann er nämlich durch einen einfachen Linksklick auf deine Quelle zugreifen und muss sich nicht die Mühe machen, die URL zu kopieren und im Browserfenster wieder einzufügen.

Veranschauliche deine Internetquellen durch Screenshots

Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Internetquelle seriös ist oder nicht, verwende sie lieber zur Veranschaulichung anstatt als Beweis. Es ist ohnehin schwierig, mit Internetquellen einen festen Beweis liefern zu wollen, da es immer sein kann, dass sich die Beweise verändern.

Wenn du lediglich etwas veranschaulichen möchtest, kannst du Online-Quellen leichter heranziehen, da sie nicht die Grundlage deiner wissenschaftlichen Arbeit sind.

Wenn du allerdings einen Beweis liefern willst, der für deine Arbeit essentiell ist, solltest du Screenshots machen. So kannst du eine Art Zeitkapsel schaffen und die Internetseite, wie du sie vorgefunden hast, als Bild konservieren.

Gedruckte Fachliteratur sollte immer vorgezogen werden

Gedruckte Fachliteratur sollte immer vorgezogen werden

Internetquellen sind bei Studierenden so beliebt, weil sie sehr schnell abrufbar sind und sich zum Beispiel mit der Suchfunktion am PC Schlagwörter blitzschnell finden lassen.

Viele geeignete Informationen finden sich sowohl gedruckt als auch online. Hierbei bevorzugen Studenten oft die Online-Variante, um nicht noch mehr Bücher von der Bibliothek nach Hause tragen zu müssen. Doch wie du sicherlich schon bemerkt hast, ist es sehr zeitintensiv und nervenaufreibend, sich an Internetquellen zu bedienen.

Ziehe deshalb immer die gedruckte Variante vor. Das Internetquellen zitieren sollte ohnehin eher die Ausnahme als die Regel sein.

Tipp

Fachliteratur, die du online finden kannst (z.B. bei Google Books) ist oft einfach eingescannt und unterscheidet sich nicht von der gedruckten Version.

Wenn du dir sicher bist, dass dies der Fall ist, kannst du dir den Gang zur Bibliothek sparen und trotzdem alle Angaben wie üblich verwenden und in deinem Literaturverzeichnis auflisten.

Beispiele für das Zitieren von Internetquellen

kannst du Internetquellen ohne Verfasser, Ort und Zeit angeben

Es ist durchaus kompliziert, Quellenangaben ohne Verfasser, Ort und Zeit zu machen. Diese fehlen nämlich oft bei Online-Quellen. Hierfür gibt es bisher leider noch kein offizielles System.

Außerdem wird das Zitieren von Internetquellen oft in den Leitfäden der Hochschulen vergessen oder nur umrissen. Zu ihnen gehören auch seriöse Quellen wie Universitäts-Websites, 'duden.de' oder wichtige Institutionen.

Aus diesem Grund sind auch unsere Beispiele nicht ganz einheitlich, um dir zu zeigen, welche Möglichkeiten du hast.

Bis es ein offizielles System für Websites dieser Art gibt, sind Studierende gezwungen, sich die Informationen anderweitig zu beschaffen oder die vorgefundene Quelle ohne Verfasser, Ort und Datum zu zitieren.

Das Wichtigste ist, dass der oder die Lesende deine Quellenangabe aus den Fußnoten später im Literaturverzeichnis wiederfindet. Im folgenden findest du ein paar Beispiele zur Veranschaulichung und Inspiration.

Verwende Sub-Pages als Titel für Institute

Eine Art der Benennung deiner Internetquelle ist, wenn du deine Klickvorgänge oder Sub-Pages (Unterwebsites) als Titel verwendest.

Wenn du zum Beispiel von der Website des Goethe Instituts Informationen beziehst, indem du zum Beispiel über die Registerkarte "Über uns” auf die Rubrik "Förderer” gelangst, kannst du die Quelle wie im folgenden Beispiel angeben.

Da kein exaktes Datum der Angaben vorzufinden ist, wird lediglich die Jahreszahl angegeben, da die Website in diesem Jahr noch aktualisiert wurde. Diese Angabe findest du meist ganz unten am Ende der Website, in diesem Fall mit "© 2018 Goethe-Institut” gekennzeichnet.

Im Quellenverzeichnis:

Goethe Institut: Über uns. Förderer. In: goethe.de (2018). URL: https://www.goethe.de/de/uun/foe.html (zuletzt abgerufen am: 10.10.2018).

In der Fußnote:

Goethe Institut: Über uns. Förderer.

Zeitschriftenartikel ohne Verfasser

Online- Zeitungsartikel zitieren

Auch bekannte Magazine wie Spiegel-Online geben nicht bei jedem Zeitungsartikel, den sie veröffentlichen, einen Verfasser an.

Was allerdings in der Regel gegeben ist, ist ein Datum und ein Titel. Eine mögliche Zitierweise für Literaturverzeichnis und Fußnote ist diese:

Im Quellenverzeichnis:

Spiegel Online (Hrsg.): Märchen-Umfrage. Schneewittchen schlägt Rotkäppchen. In: spiegel.de (27.11.2007). URL: http://www.spiegel.de/kultur/literatur/maerchen-umfrage-schneewittchen-schlaegt-rotkaeppchen-a-519966.html (abgerufen am: 19.07.2018).

In der Fußnote:

Spiegel Online (Hrsg.): Märchen-Umfrage. Schneewittchen schlägt Rotkäppchen.

Online-Lexika und -Wörterbücher zitieren

Die folgende Zitierweise ist eine Mischung aus den üblichen Lexikon-Einträgen im Literaturverzeichnis für gedruckte Sekundärliteratur und der für Internetquellen.

Im Quellenverzeichnis:

Duden-Online-Wörterbuch: "schreiben". In: duden.de (2018). URL: https://www.duden.de/rechtschreibung/schreiben [Datum des letzten Zugriffs: 10.10.2018].

oder

Duden.de: "schreiben". (2018). URL: https://www.duden.de/rechtschreibung/schreiben [Datum des letzten Zugriffs: 10.10.2018].

In der Fußnote:

Duden-Online-Wörterbuch: "schreiben".

oder

Duden.de: "schreiben".

Persönliche Websites als Internetquellen zitieren

Persönliche Websites zitieren

Bei persönlichen Websites fehlt meist die explizite Nennung des Verfassers und es ist unklar, ob der Betreiber der Website alles selbst geschrieben hat. Bei verstorbenen Autoren ist dies noch schwieriger zu handhaben.

Dennoch kommt es gerade bei der Recherche zu aktuellen Autoren in wissenschaftlichen Arbeiten oft dazu, dass Angaben zu Veröffentlichungen oder der Biografie vonnöten sind. Hier ein Beispiel für einen solchen Fall:

Im Quellenverzeichnis:

Website von Johannes Haupt: Über mich. In: haupt.it (2018). URL: http://www.haupt.it/about/ [abgerufen am: 10.10.2018]

In der Fußnote:

Website von Johannes Haupt: Über mich.

 

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