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Englische Zeitformen: 10 Zeiten + 4 Tipps

Englische Zeitformen zu erlernen, kann eine echte Herausforderung sein. Damit du deine Prüfungen im Englischunterricht mit Leichtigkeit bestehst, findest du hier eine ausführliche Übersicht über alle englischen Zeiten und Tipps zum Lernen.

Die englischen Zeitformen begegnen einem von allen Grammatikübungen im Englischunterricht wohl am häufigsten. Sie sind wichtig zum Beherrschen der Sprache, doch leider für viele auch sehr schwer zu lernen und auseinanderzuhalten.

Übersicht über die englischen Zeitformen

Übersicht über die englischen Zeitformen

Die Zeitformen, im Englischen "tenses" genannt, sind in der Weltsprache ebenso zahlreich wie bei uns. Dabei bereitet manch einem die deutsche Sprache mit all ihren Facetten bereits Schwierigkeiten. Kein Wunder also, dass sich viele Schülerinnen und Schüler mit dem Erlernen und Unterscheiden der englischen Zeitformen schwer tun. 

Wozu du englische Zeitformen brauchst

Auch wenn sie manchmal sehr kompliziert wirken, unterscheiden sich einige englische Zeitformen in ihrer Verwendung gar nicht so sehr von den deutschen.

Genauso sind sie natürlich ein essenzieller Teil der Sprachbeherrschung. Englisch ist schließlich eine Weltsprache und du wirst dich in beinahe jedem Land mit dieser Sprache verständigen können.

Die englische Sprache gut zu verstehen und sich darin verständlich ausdrücken zu können, ist daher äußerst wichtig. Das gilt nicht nur für Urlaubsreisen, sondern auch im Berufsleben oder im Alltag. Insbesondere in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder Köln vermischen sich Kulturen und Nationen immer mehr. 

Umso schöner ist es, wenn du dich mit jeder Person, so verschieden ihr auch sein mögt, verständigen kannst. Gerade englische Zeitformen machen dabei einen großen Teil der wichtigen Grammatik aus, weshalb du ihr Erlernen keineswegs als unwichtig betrachten solltest. 

Alle Zeitformen auf Englisch als Tabelle 

ZeitformBildung (regelmäßige Verben)Verwendung (kurz)Signalwörter (Beispiele)
Simple PresentInfinitiv
3. Ps. Sg. Infinitiv + s
Gegenwart, regelmäßige Ereignissealways, sometimes, often, every day
Present ProgressiveSimple present von "be" + Infinitiv + -ingGegenwart, Handlungen im Moment des Sprechensat the moment, right now
Simple PastInfinitiv + -ed
oder
unregelmäßige Form
Vollendete Vergangenheit, abgeschlossene, einmalige Ereignisseyesterday, a week ago, in 2015
Present PerfectHave/has + Infinitiv + -ed
oder
Have/has + Partizip
Unvollendete Vergangenheit, Ereignis über längeren Zeitraum mit Einfluss auf die Gegenwartsince 2010, yet, already, never
Past Perfecthad + Infinitiv + -ed
oder
have/has + Partizip
Vorvergangenheit, eine Handlung in der Vergangenheit passiert vor einer anderenKeine eindeutigen Signalwörter, oft in Kombination mit Simple Past
Past Progressive was/were + Infinitiv + -ingfortlaufende oder parallele Handlungen in der VergangenheitKontext abhängig!
Oft in Kombination mit Simple Past, teilweise Signalwörter wie while oder when
Present Perfect Progressivehas/has been + Infinitiv + -ingEreignisse in der Vergangenheit, immer noch andauerndKontext abhängig!
Oft in Kombination mit Simple Present, the whole day, all day, for 3 hours (bis zur Gegenwart)
Past Perfect Progressivehad been + Infinitiv + -ingFortlaufende Handlung in der Vergangenheit, meist abgelöst durch ein anderes EreignisKontext abhängig!
Oft in Kombination mit Simple Past, the whole day, all day, for 3 hours (in der Vergangenheit)
will-futurewill + InfinitivVermutungen oder spontane Handlungen in der ZukunftKeine eindeutigen Signalwörter
going-to-futureKonjugierte Form von "to be" + going to + InfinitivFest geplante Handlungen oder logische Schlussfolgerungen in der ZukunftKeine eindeutigen Signalwörter

Englische Zeitformen einfach erklärt

Englische Zeitformen einfach erklärt

Nachdem du in der Tabelle einen groben Überblick findest und die Zeitformen direkt miteinander vergleichen kannst, folgen nun etwas ausführlichere Kapitel über die einzelnen Zeitformen. Dort erfährst du, wie du sie bildest, ihre wichtigsten Verwendungen und bekommst einige Beispiele.

Simple Present

Verwendung:

Das Simple Present ist die einfache Vergangenheit, die dem deutschen Präsens ähnelt. Du verwendest es für wiederholte Handlungen in der Gegenwart. Das machst du zum Beispiel, wenn du von deinen Hobbys, Angewohnheiten oder Fähigkeiten sprichst.

Auch bei anderen allgemeinen Aussagen und Tatsachen in der Gegenwart wird das Simple Present verwendet. Außerdem benutzt du die Zeitform bei feststehenden Handlungen, die beispielsweise mehrmals pro Woche stattfinden. 

Bildung:

Das Simple Present zu bilden, ist im Englischen sogar deutlich leichter als im Deutschen, du benutzt lediglich den Infinitiv, also die Grundform eines Verbs. 

Sehr wichtig im Simple Present ist es, bei der 3. Person Singular also he/she/it (er/sie/es) immer ein "s" an das Ende des Verbs zu setzen. Dazu hast du vielleicht schon mal den Merkspruch gehört: "He, she, it, das ’s' muss mit!"

Kleine Besonderheiten ergeben sich in dieser Regel noch mit einigen Verben. Die am häufigsten verwendeten sind davon wohl die beiden folgenden:

  • do = he/she/it does
  • go = he/she/it goes

I go to school every day. 

(Ich gehe jeden Tag zur Schule.)

Peter bakes very good cakes.

(Peter backt sehr gute Kuchen.)

Zur Verneinung eines Satzes, verwendest du immer das jeweilige Verb im Zusammenhang mit den Wörtern "do" und "not" oder ihre zusammengefasste Kurzform "don’t". 

I do not/don’t understand you.

(Ich verstehe dich nicht.)

Wenn du eine Frage im Simple Present stellst, beginnst du im Gegensatz zum Deutschen nicht direkt mit dem Verb. Stattdessen setzt du ebenfalls ein "do" an den Beginn des Satzes oder hinter das Fragewort. 

Do you like to play piano?

(Magst du Klavierspielen?)

Wo wohnst du?

(Where do you live?)

Eine Ausnahme bilden Fragen und Verneinungen mit dem Verb "to be".

Is Jack a nice person?

(Ist Jack eine nette Person?)

Das Verb "to be" ("sein") ist im Englischen wie im Deutschen ein sehr wichtiges und häufig verwendetes Verb. Insbesondere die Progressive-Zeitformen sind in ihrer Bildung auf dieses Verb angewiesen.

Falls du es noch nicht konjugieren kannst, solltest du dir die nachfolgende Tabelle anschauen und einprägen. Dort findest du nicht nur die Gegenwartsform, sondern auch die erste Vergangenheitsform. Diese benötigst du für das Simple Past und das Past Progressive.

PersonPresentPast
I amwas/were
youarewere
he/she/itiswas
wearewere
youarewere
theyarewere

Nur in Ausnahmefällen verwendest du die Verbform "were" für die erste Person Singular ("I"). Sie ist ähnlich wie der deutsche Konjunktiv und du benutzt sie für Dinge, die du dir vorstellst:

If I were a butterfly, I would fly far away from here.

(Wenn ich ein Schmetterling wäre, würde ich weit weg von hier fliegen.)

Present Progressive

Present Progressive

Verwendung:

Das Present Progressive bezieht sich noch deutlich mehr auf die aktuelle Gegenwart als das Simple Present. Du verwendest das Present Progressive vor allem bei Geschehnissen, die gerade im Moment passieren. Das können entweder Handlungen im Augenblick des Sprechens sein oder vorübergehende Handlungen sowie Trends und Veränderungen, die derzeit passieren. 

Außerdem wird es bei wiederholten Handlungen verwendet, die der oder dem Sprechenden nicht gefallen und über die sie oder er sich beschwert. Hier musst du besonders aufpassen, es nicht mit dem Simple Present zu verwechseln. Im Deutschen gibt es eine derartige Zeitform nicht. 

Bildung:

Du bildest das Present Progressive, indem du die konjugierte Form von "to be" mit deinem Verb im Infinitiv plus die Endung "-ing" kombinierst. 

He is talking to me right now.

(Er redet gerade mit mir.)

I am training for my swim competition at the moment.

(Momentan trainiere ich für meinen Schwimmwettbewerb.)

Simple Past

Die englische Zeitform Simple Past

Verwendung:

Das Simple Past ist die sogenannte vollendete Vergangenheit. Es bezieht sich auf Ereignisse in der Vergangenheit, die bereits abgeschlossen sind oder regelmäßig stattfanden. Das kann zum Beispiel ein Konzert sein, auf dem du letzte Woche warst, eine Begegnung mit einem alten Bekannten im letzten Jahr oder ähnliches. 

Bildung:

Für das Simple Past brauchst du wie beim Simple Present lediglich das Verb, an das du dann die Endung "-ed" anhängst. Wenn das Verb bereits auf "e" endet, musst du nur ein "d" ans Ende setzen.

Lisa visited Berlin a year ago.

(Vor einem Jahr hat Lisa Berlin besucht.)

Wie auch im Simple Present werden Fragen und Verneinungen mit "do" gebildet, dieses Mal allerdings in seiner (unregelmäßigen) Vergangenheitsform "did". Das eigentliche Verb bleibt dann aber im Infinitiv.

We didn’t go to the concert last week.

(Wir gingen letzte Woche nicht zu dem Konzert.)

Did you cook the spaghetti?

(Kochtest du die Spaghetti?)

Im Englischen gibt es für die Vergangenheitsformen so einige unregelmäßige Verben, die anders gebildet werden. Darunter befinden sich auch viele Verben, die du häufig brauchst. Diese Liste ist lang und sollte von dir möglichst auswendig gelernt werden.

Ein Vorteil gegenüber der deutschen Sprache ist, dass die Verben im Englischen in jeder Form gleich gebildet werden. Du musst also lediglich ein Wort lernen und es nicht noch zusätzlich konjugieren können. Das Verb "to be" ist da die Ausnahme.

Beispiele:

  • go – went
  • make – made
  • find – found
  • buy – bought

Present Perfect

Present Perfect

Verwendung:

Im Gegensatz zum Simple Past ist das Present Perfect die sogenannte unvollendete Vergangenheit. Wie der Name erahnen lässt, bezieht sich diese Zeitform auf Ereignisse, die in der Vergangenheit begonnen haben und bis in die Gegenwart andauern. Das gilt auch für Handlungen, die gerade eben abgeschlossen wurden.

Bildung:

Das Present Perfect bildest du mit "have" beziehungsweise im Fall der dritten Person Singular "has". Es ähnelt somit dem deutschen Perfekt. Du kannst "have/has" auch mit dem Pronomen zusammenführen. So wird zum Beispiel aus "I have" "I’ve" und aus "she has" "she’s"

Dazu kommt das Verb in der Vergangenheit, wie du es auch beim Simple Past gebildet hast. Eine Ausnahme bilden auch hier die unregelmäßigen Verben. Da verwendest du das sogenannte Partizip beziehungsweise das Past Participle (etwa 'worked', 'found').

Es unterscheidet sich von der ersten Vergangenheitsform. Leider gibt es auch hier keine Regel. Auch diese Version der Verben musst du auswendig lernen.

I've never worked so long.

(Ich habe noch nie so lange gearbeitet.)

Bei Fragestellungen beginnst du immer mit "have/has". 

Have you ever talked to Mr. Smith?

(Hast du jemals mit Mr. Smith geredet?)

In verneinten Aussagen kombinierst du "have/has" mit "not". Das kannst du auch zu "haven’t" beziehungsweise "hasn’t" zusammenfassen.

We haven’t laughed like that for ages.

(Wir haben seit Ewigkeiten nicht mehr so gelacht.)

Past Perfect

Die englische Zeitform Past Perfect

Verwendung:

Das Past Perfect ähnelt sehr unserem deutschen Plusquamperfekt und bezeichnet die Vorvergangenheit. Du benutzt es, wenn ein abgeschlossenes Ereignis oder ein Zustand in der Vergangenheit noch weiter zurückliegt als ein anderes. In den folgenden Beispielen veranschaulichen wir es dir. 

Bildung:

Wie der Name dieser englischen Zeitform eigentlich bereits erklärt, ähnelt die Bildung ganz dem Present Perfect – nur noch weiter in der Vergangenheit. Demnach bildest du das Past Perfect mit der (unregelmäßigen) Vergangenheitsform von "have/has", also "had". Darauf folgt das Verb mit der "-ed"-Endung beziehungsweise als Partizip.

I had already cleaned my room, when mum came home.

(Ich hatte mein Zimmer schon aufgeräumt, als Mama nach Hause kam.)

Fragestellungen und Verneinungen werden im Past Perfect genau wie im Present Perfect gebildet. 

Had we talked yet, before we met last week?

(Hatten wir uns schon mal gesprochen, bevor wir uns letzte Woche sahen?)

Past Progressive

Past progressive

Verwendung:

Das Past Progressive verwendest du vor allem bei andauernden Handlungen in der Vergangenheit. Außerdem benutzt du es, wenn in der Vergangenheit zwei Handlungen gleichzeitig verliefen, sich aber gegenseitig nicht beeinflussten.

Ein anderer Fall, in dem du das Past Progressive nutzt, ist eine Handlung, die in der Vergangenheit geschieht und dann von einem Ereignis (im Simple Past) unterbrochen wird. 

Bildung:

Alle Progressive Formen werden ganz ähnlich gebildet. Du benutzt das Verb stehts in seinem Infinitiv mit einem angehängtem "-ing". Davor wird beim Past Progressive das Verb "to be" in seiner ersten Vergangenheitsform verwendet, also "was" beziehungsweise "were".

I was singing while my brother was showering.

(Ich war am Singen, während mein Bruder am Duschen war.)

We were dancing, when suddenly the doorbell rang.

(Wir waren am Tanzen, als es plötzlich an der Tür klingelte.)

Present Perfect Progressive

Die englische Zeit Present Perfect Progressive

Verwendung:

Das Present Perfect Progressive verwendest du, wenn du Dinge beschreibst, die in der Vergangenheit begannen und bis heute andauern. Wenn du sagst, dass du bereits schon den ganzen Vormittag auf deine Schwester wartest und diese immer noch nicht aufgetaucht ist, benutzt du zum Beispiel das Present Perfect Progressive. 

Der Unterschied zum einfachen Present Perfect ist die Abgeschlossenheit der Handlung. Das Present Perfect beschreibt zwar ebenfalls andauernde Handlungen, diese haben aber in der Regel nur einen Effekt auf die Gegenwart und sind abgeschlossen.

Ein Beispiel dafür ist das Aufräumen deines Zimmers. Es wurde aufgeräumt und ist nun sauber. Du verwendest demnach das Present Perfect. Wenn du es aber schon den ganzen Tag aufräumst und noch nicht fertig bist, benutzt du das Present Progressive.

Bildung:

Auch hier hängst du an das Ende deines Verbs ein "-ing". Davor setzt du dann wie bei allen Progressive-Zeitformen das Verb "to be" in der richtigen Zeitform, in diesem Fall im Present Perfect.

Da "to be" unregelmäßig ist, musst du hier das Partizip des Wortes verwenden. So lautet die Zusammensetzung des Present Perfect Progressive: have/has been + Infinitiv + -ing

I have been eating for an hour now. I’m still hungry. 

(Ich esse jetzt seit einer Stunde. Ich bin immer noch hungrig.)

Maria has been waiting for you for days. 

(Maria wartet schon seit Tagen auf dich.)

Past Perfect Progressive

Past Perfect Progressive

Verwendung:

Die letzte englische Zeitform in der Vergangenheit ist nun noch das Past Perfect Progressive. Es ist im Grunde eine Mischung aus all den anderen Zeitformen der Vergangenheit. Es beschreibt eine bereits länger fortlaufende Handlung in der Vergangenheit, bevor ein anderes Ereignis eintraf. 

Wie auch das Past Perfect findest du das Past Perfect Progressive meist in Kombination mit dem Simple Past. Im Gegensatz zum Past Perfect beschreibt das Past Perfect Progressive fortlaufende Handlungen in der Vorvergangenheit, die noch nicht abgeschlossen sind. 

Beim Past Perfect Progressive steht dabei vor allem die Handlung sowie die Betonung ihrer Dauer im Vordergrund. 

Bildung:

Das Past Perfect Progressive bildest du mit "to be" im Past Perfect, also "had been". An den Infinitiv deines Verbs hängst du dann wie bei allen Progressive-Formen "-ing". 

I had been eating for hours. Until noon I was still hungry.

(Ich war stundenlang am Essen gewesen. Mittags war ich noch immer hungrig.)

He had been doing sports for years, when he suddenly hated it. 

(Er hatte jahrelang Sport gemacht, als er es plötzlich hasste.)

Will-Future (Future Simple)

Will-Future bilden und verwenden

Verwendung:

Wenn es um englische Zeitformen geht, sind die Zukunftsformen wohl recht leicht auseinanderzuhalten. Sie werden aber auch nicht ganz so häufig behandelt und verwendet.

Die Zeit will-future verwendest du, wenn du Vermutungen oder Annahmen in der Zukunft äußerst, auf die du selbst keinen Einfluss hasst. Das kann beispielsweise eine Vermutung über das morgige Wetter sein oder wann dein Besuch ankommt. 

Aber auch bei Versprechungen, Drohungen oder spontanen Entscheidungen, die die Zukunft betreffen, verwendest du das will-future. 

Bildung: 

Diese englische Zeitform ist ganz leicht zu bilden. Du setzt vor dein Verb im Infinitiv einfach ein "will", egal auf welche Person sich die Aussage bezieht. Bei Fragestellungen steht das "will" stets am Anfang und das eigentliche Verb in der Mitte des Satzes.

Tomorrow the weather will be good.

(Morgen wird das Wetter gut sein.)

Will you help me cooking tomorrow?

(Wirst du mir morgen beim Kochen helfen?)

Im Sprachgebrauch wird das Pronomen auch in dieser Zeitform häufig zusammengeführt. So wird aus "I will" zum Beispiel "I’ll".

Aufpassen musst du bei der verneinten Form. Aus "will not" wird in der zusammengefassten Form "won’t".

Going-to-Future

Going-to-Future

Verwendung: 

Im Gegensatz zum will-future bezieht sich das Going-to-Future auf fest geplante Ereignisse und logische Schlussfolgerungen in der Zukunft. 

Bildung: 

Das Going-to-Future bildest du mit der konjugierten Form von "to be" in der Gegenwart, "going to" und dem Infinitiv deines Verbs. Fragestellungen beginnen ebenfalls mit der konjugierten Form von "to be", es folgt das Personalpronomen und anschließend "going to" mit dem eigentlichen Verb.

I am going to fly to London next week.

(Ich werde nächste Woche nach London fliegen.)

Are you going to work at the hospital?

(Wirst du im Krankenhaus arbeiten?)

Englische Zeitformen lernen: 4 Tipps

Englische Zeitformen lernen: 4 Tipps

Wie du jetzt gesehen hast, gibt es eine ganze Menge englische Zeitformen. Sie in der Theorie auseinanderzuhalten, ist bereits für viele eine Herausforderung. Die praktische Anwendung ist dann oft noch schwieriger. Daher haben wir noch einige Tipps für dich, wie dir das Lernen leichter fällt.

Hier gibt es weitere Tipps, wie du Englisch lernen und deine Fähigkeiten verbessern kannst.

Achte auf Signalwörter

Beinahe jede Zeitform hat ihre Signalwörter. Diese werden auch von Lehrenden gern verwendet, um die Lösungen ihrer Übungen möglichst eindeutig zu gestalten. Wenn du dir diese Signalwörter merkst, wird es dir ganz leicht fallen, die richtige Zeitform zu erkennen. 

Aber Achtung: Insbesondere bei den Vergangenheitsformen wie Present Perfect oder Past Perfect kommt es auf den Kontext an. Dort gibt es nicht immer eindeutige Signalwörter.

Übung macht den Meister

Es ist eine Sache, sich immer wieder die Regeln durchzulesen und stumpf auswendig zu lernen. In der Praxis bringt dich das jedoch nicht weiter. Du wirst immer wieder auf neue Signalwörter oder Situationen treffen. Darum solltest du so viele praktische Übungen wie möglich machen.

Im Internet gibt es zahlreiche Plattformen auf denen sich zum Beispiel Lückentexte finden, wo du die richtige Zeitform eintragen musst.

Du beginnst am besten damit, zunächst eine einzige Zeitform zu verinnerlichen. Anschließend kannst du Übungen machen, in denen du zwischen zwei oder mehr englischen Zeitformen unterscheiden musst.

Lerne englische Zeitformen von Muttersprachlern

Lerne von Muttersprachlern

Natürlich hat nicht jeder Mensch einen englischen Muttersprachler unter seinen engen Bekannten. Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, diese Kontakte zu suchen. Hierzu gibt es extra Apps und natürlich die unendlichen Weiten von Social Media. Dort kannst du dir zum Beispiel einen Tandem-Partner suchen.

Eine andere Möglichkeit ist es, sich Podcasts, Serien und Filme in der Originalsprache anzuhören, am besten mit englischen Untertiteln. Dadurch lernst du zwar nicht stets die korrekte Grammatik, aber die Sprache wird dir sehr viel vertrauter und du wirst ein besseres Gefühl dafür bekommen.

Sprachen lernen per App

Nachhilfe für englische Zeitformen

Nachhilfe zu nehmen ist keine Schande und wird von immer mehr Schülerinnen und Schülern aber auch Erwachsenen genutzt. Es ist schließlich gar nicht so leicht, eine fremde Sprache zu lernen.

Wenn du trotz Übungen und Anleitungen noch immer Schwierigkeiten mit der englischen Sprache oder auch nur den Zeitformen hast, kannst du Nachhilfe nehmen. 

In diesem Artikel haben wir für dich Tipps, wie du deine perfekte Englisch-Nachhilfe findest.

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