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Das Perm-Zeitalter: 6 Merkmale & 4 Tiere

Das Perm ist ein Abschnitt unserer Erdgeschichte, der sich vor vielen Millionen Jahren abspielte. Hier erfährst du alles Wissenswerte und die wichtigsten Merkmale dieses Zeitalters, sowie einige Steckbriefe zu den Tieren der damaligen Zeit.

Im Perm entwickelten sich über viele Millionen Jahre zahlreiche neue Tier- und Pflanzenarten. Noch heute finden Forschende tief in Gesteinsschichten verborgen Fossilien und Ablagerungen, mit denen sie herausfinden wollen, was vor so vielen Jahren auf unserer Erde geschah.

Was das Perm ist

Was das Perm ist

Das Perm ist das Zeitalter unmittelbar vor dem Auftreten der ersten Dinosaurier. Nach ihm folgen Trias, Jura und Kreidezeit.

Allerdings spielte das Perm selbst für die Artenvielfalt auf unserem Planeten eine große Rolle. 

Es begann vor etwa 299 Millionen Jahren und endete vor etwa 252 Millionen Jahren mit dem größten bekannten Massenaussterben der Erdgeschichte.

Einordnung in die Erdgeschichte

Das Perm fällt zeitlich in das jüngste der vier Erdzeitalter, das Phanerozoikum. Dieses begann vor etwa 540 Millionen Jahren und dauert bis heute an. Das Phanerozoikum kann in drei Abschnitte unterteilt werden:

  • Paläozoikum (Erdaltertum)
  • Mesozoikum (Erdmittelalter)
  • Känozoikum (Erdneuzeit)

Das Perm ist der jüngste von sechs Abschnitten des Paläozoikums (Erdaltertum). Es besteht aus den folgenden zeitlichen Abschnitten: 

  • Perm (vor etwa 299–252 Millionen Jahren)
  • Karbon (vor etwa 299–359 Millionen Jahren)
  • Devon (vor etwa 419–359 Millionen Jahren)
  • Silur (vor etwa 443–419 Millionen Jahren)
  • Ordovizium (vor etwa 485–443 Millionen Jahren)
  • Kambrium (vor etwa 485–541 Millionen Jahren)

Woher das Perm seinen Namen hat

Seinen Namen bekam das Perm-Zeitalter 1841 durch den englischen Wissenschaftler Roderick Murchinson. Er berief sich dabei auf die russische Region "Perm" beim Uralgebirge, dessen Steinformationen die Grundlage seiner wissenschaftlichen Beschreibung dieses Zeitalters bildeten. 

Aufgrund der Zweiteilung des Zeitalters sollte es ursprünglich den Namen "Dyas" ("das Zweigeteilte") bekommen, dieser konnte sich jedoch international nicht durchsetzen. 

Geschichtliche Einordnung

Das Perm folgt in den Abschnitten der Erdgeschichte auf das Karbon und wird abgelöst durch die Trias. Das Zeitalter selbst kann allerdings ebenfalls in eigene Abschnitte unterteilt werden.

Rückblick: Das Karbon

Das Karbon

Vor dem Perm fand das Karbon-Zeitalter statt. In ihm entwickelten die Insekten ihre Flügel und die Amphibien hatten ihre Hochphase. Besonders bekannt ist das Karbon heute dafür, dass in seiner Zeit riesige Steinkohlevorkommen entstanden, die noch heute bei uns abgebaut werden. 

Zur Zeit des Karbon herrschten vergleichsweise milde Temperaturen und es gab einen deutlich höheren Sauerstoffgehalt in der Luft. Diese Bedingungen begünstigten die Entwicklung der Lebewesen sehr und sorgten dafür, dass die Tierwelt auch das Land eroberte. 

Zeitabschnitte des Perm

In der Wissenschaft wurde das Perm früher in zwei Abschnitte eingeteilt, die man fachlich auch als "Serien" bezeichnet: Das Unterperm, Rotliegendes genannt, und das Oberperm, das man auch Zechstein nennt. Heute sind es teilweise sogar drei Phasen, da man noch das Mittlere Perm eingefügt hat.

Da das Perm weit zurück in der Vergangenheit liegt, ist sich die Wissenschaft nicht immer ganz einig und widerspricht sich an einigen Stellen.

So trennen manche Quellen zum Beispiel klar zwischen Ober- und Unterperm, andere teilen das Perm in drei Phasen auf. Wieder andere behaupten, dass die Übergänge so fließend seien, dass man gar keine klaren Grenzen ziehen könne.

Bei der Einteilung in drei Phasen werden diese in weitere kleinere Zeitabschnitte eingeteilt. Sie werden auch "Stufen" genannt. Die Jahreszahlen, die du im Folgenden in der Aufzählung siehst, variieren häufig leicht in den verschiedenen Quellen.

  • Serie: Cisuralium
    (Unteres Perm/Rotliegendes, vor 299–272 Millionen Jahren)

    • Stufen: 
      Asselium
      Sakmarium 
      Artinskium 
      Kungurium 
  • Serie: Guadalupium
    (Mittleres Perm, vor 272–260 Millionen Jahren)

    • Stufen:
      Roadium 
      Wordium 
      Capitanium 
  • Serie: Lopingium
    (Oberes Perm/Zechstein, vor 260–252 Millionen Jahren)

    • Stufen:
      Wuchiapingium 
      Changhsingium 

Diese Fachbegriffe und einzelnen Stufen finden im weiteren Verlauf dieses Artikels keine weitere Verwendung. Die meisten Quellen sind sich zudem auch nicht ganz einig und die Beweise zu rar, um genau sagen zu können, wann bestimmte Tierarten gelebt oder Entwicklungen stattgefunden haben. 

Unteres Perm (Rotliegendes)

Unteres Perm (Rotliegendes)

Das Perm-Zeitalter begann mit dem Rotliegenden, rund 299 Millionen Jahre in der Vergangenheit. Weil ein großer Teil des Wassers in riesigen Eismassen auf der Südhalbkugel gebunden wurde, wurde das Klima in Europa trockener.

Pflanzen konnten schlecht wachsen, was eine gute Bodenbildung mit Humus verhinderte. Als Folge konnte Eisen nicht in die Erde absinken und verblieb an der Oberfläche, wo es allmählich oxidierte. So bildeten sich rote Sedimente, die die Landschaft rötlich färbten und dieser Zeit ihren Namen gaben.

Oberes Perm (Zechstein)

Im Zechstein, vor etwa 257 Millionen Jahren, sank der Untergrund in Mitteleuropa ab. Es kam zur Entstehung des Germanischen Beckens, aus dem sich im Laufe der Zeit durch Überflutungen durch das -Zechsteinmeer ein Binnenmeer entwickelte.

Hier lagerten sich Dolomite und Kalke sowie Kohle und verschiedene Metalle ab, darunter auch Kupferschiefer, das man heute noch in großen Mengen auch in Deutschland finden kann.

Da die Verbindung zum offenen Meer immer wieder unterbrochen wurde, entstanden im heißen und trockenen Klima bis zu 1.000 Meter hohe Salzablagerungen. Die Oberfläche war aufgrund dieser Gegebenheiten von hellen Sedimentfarben geprägt, weshalb man diese Zeit Zechstein nennt.

Merkmale des Perm

Genau wie die anderen Abschnitte auch, zeichnet sich das Perm durch einige wesentliche Entwicklungen und Ereignisse aus, die dieses Zeitalter geprägt und maßgeblich zur Entwicklung unseres Planeten beigetragen haben.

Klima im Perm

Das Klima im Perm war etwas kühler als heute und zur Zeit des Karbon. Die Südhälfte der Erde war zu Beginn des Zeitalters von gigantischen Gletschern überzogen. Dennoch gab es Wüsten, in denen die klimatischen Bedingungen eher tropisch geprägt waren.

Auch Mitteleuropa bestand zu dieser Zeit zum großen Teil aus heißen Wüsten. Damals lag es noch auf der Höhe des Äquators, bevor sich die Kontinente verschoben. 

Pflanzen im Perm

Pflanzen (Nacktsamer) im Perm

Nachdem sich das ursprüngliche Leben nach Entstehung der Erde zunächst hauptsächlich im Wasser weiterentwickelte, etablierte es sich zur Zeit des Perms auch endgültig auf dem Festland. 

Vor allem während des Rotliegenden, der ersten Hälfte des Perms, hatten Pflanzen es jedoch eher schwer. Aufgrund des hohen Eisengehalts im Boden konnten sie nur schwer gedeihen und wuchsen daher vermehrt an Ufern von Gewässern. 

Zu Beginn des Perms gab es zudem große Bärlappwälder, die sich zur Zeit des Karbon entwickelt haben. Den größten Teil des pflanzlichen Bewuchses im Laufe des Perms machten Farne aus, die mit der Zeit vermehrt durch sogenannte Nacktsamer ersetzt wurden.

Zu den Nacktsamigen Pflanzen zählen zum Beispiel Nadelbäume wie Pinien, Kiefern oder Tannen. Für ihre Vorläufer waren die trockenen Gegebenheiten zur Zeit des Perms optimal. 

Heute findet man Fossilien dieser Pflanzen auf den amerikanischen, afrikanischen und australischen Kontinenten, was gute Beweise für die damals stattgefundene Kontinentalverschiebung liefert. 

Deutschland im Perm
Für uns heute kaum zu glauben: Das heutige Deutschland war zur Zeit des Perms zum Teil zur Hälfte vom sogenannten Zechsteinmeer überflutet. Der Rest des Landes wurde gegen Ende des Perms zur Wüste.

Pangäa

Bereits während des Karbon hatten sich die damals zwei Kontinente Laurussia im Norden und Gondwana im Süden angenähert, sodass im Laufe der Jahrmillionen der Superkontinent Pangäa entstand. So erhoben sich auch große Gebirge, die bis heute erhalten sind.

Darunter fallen zum Beispiel die Appalachen in den heutigen USA oder auch die europäischen Gebirgszüge. Vor allem Letztere waren früher 6.000 bis 8.000 Meter hoch, sind im Laufe der Jahrtausende aber zerfallen und daher heute deutlich flacher als noch zur Zeit des Perms.

Klimawandel während des Perm

Klimawandel im Perm

Im Laufe des Perm-Zeitalters veränderten sich die klimatischen Bedingungen drastisch. Forschende sprechen von Vulkanausbrüchen in Sibirien, die mehrere Jahrtausende andauerten und einen erheblichen Klimawandel zur Folge hatten.

In manchen Quellen wird vermutet, dass zeitweise bis zu sieben Millionen Quadratkilometer mit Basalt (vulkanisches Gestein) bedeckt waren. Dies entspricht zum Vergleich in etwa der Größe des gesamten australischen Kontinents zur heutigen Zeit. Durch diese Vulkanausbrüche erwärmte sich das Erdklima um geschätzte fünf Grad Celsius. Andere Quellen sprechen von bis zu zehn Grad. 

Massensterben am Ende des Perm

Der Klimawandel war vermutlich der Auslöser für das größte Massensterben der Erdgeschichte. Heute wird geschätzt, dass bis zu 80 Prozent der Landlebewesen und 96 Prozent der Meeresbewohner am Ende des Perms ausstarben. 

Der durch die anhaltenden Lavaflüsse und Vulkanausbrüche verursachte Temperaturanstieg sorgte auch dafür, dass Seen und Meere sich erwärmten. In warmem Wasser kann Sauerstoff schlechter gebunden werden als in kaltem, weshalb vermutet wird, dass ein großer Teil der Meerestiere damals erstickte. 

An Land sank der Sauerstoffgehalt vermutlich ebenfalls. Manche Quellen sprechen von einer Absenkung des Sauerstoffs in der Luft auf nur 13 Prozent. Das ist heute etwa soviel wie in 5.000 Metern Höhe. 

Die genauen Umstände des damaligen Massensterbens lassen sich also nur abschätzen und vermuten, genau wissen es die Forschenden heute noch nicht. 

Tiere im Perm

Im Perm machte die Tierwelt eine rasante Entwicklung durch. Es entstanden viele neue Tierarten und besonders die Landbewohner vermehrten sich. 

Landbewohner

Die ersten Reptilien

Während des Perms entwickelten sich in der Insektenwelt vermehrt geflügelte Insekten wie Käfer, Libellen oder Netzflügler.

Die Amphibien hatten ihre beste Zeit im Karbon, dennoch gab es noch immer eine Vielzahl von ihnen auch zur Zeit des Perm. Aus ihnen entwickelten sich im Perm die Reptilien, die sich dadurch auszeichneten, im Gegensatz zu den Amphibien ihre Eier auch an Land abzulegen.

Aus den Reptilien entstanden dann mit der Zeit auch die uns heute bekannten Dinosaurier, die während der Kreidezeit lebten. Auch unsere heutigen Reptilien, wie Schildkröten, Schlangen oder Eidechsen stammen von diesen ersten Vertretern ab. 

Wodurch sich die Tierwelt an Land im Perm ebenfalls auszeichnet, ist die langsame Entstehung einer Nahrungskette. So gab es größere Raubtiere, die sich von kleineren Raubtieren ernährten, die wiederum Jagd auf Pflanzenfresser machten. Diese Komplexität des Ökosystems gab es später ebenfalls zur Zeit der Dinosaurier, genauso wie auch heute noch.

Eine Besonderheit in der Tierwelt des Perms waren die ersten Therapsiden. Es war das erste Mal in der Erdgeschichte, dass Tiere auftauchten, die Ähnlichkeiten mit Säugetieren hatten. Zwar legten sie noch Eier, doch sie ernährten ihre Jungen mit Milch. 

Steckbrief zu Parasaurus

Ein Exemplar der damals lebenden Tiere war der Parasaurus. Das Reptil wird heute aufgrund des ähnlich klingenden Namens oft mit dem etwas bekannteren Dinosaurier Parasaurolophus verwechselt, der zur Kreidezeit lebte. 

  • Name: Parasaurus geinitzi
  • Gattung: Pareiasaurier
  • Zeit: vor circa 259–255 Millionen Jahren
  • Lebensraum: Deutschland
  • Aussehen: etwa 0,5–1 Meter groß, mit dicken Knochenschuppen bedeckt
  • Ernährung: Bis heute unbekannt, vermutlich Pflanzenfresser
  • Sonstige Merkmale: mehrzackige, blattförmige Zähne

Steckbrief zu Coelurosauravus

Ein anderes für das Perm bekannte Reptil, ist der Coelurosauravus. Er ist das älteste bekannte flugfähige Wirbeltier und lebte lange, bevor Flugsaurier oder gar Vögel den Luftraum eroberten.

  • Name: Coelurosauravus jaekeli
  • Gattung: Avicephala
  • Zeit: vor circa 258–251 Millionen Jahren
  • Lebensraum: Madagaskar
  • Aussehen: bis 30 bis 60 Zentimeter lang, kleine aufspannbare Flughäute am Rumpf
  • Ernährung: Insekten

Meerestiere

Das Meer verfügte zur Zeit des Perms über eine riesige Artenvielfalt. Unter anderem auch deshalb, weil das Leben sich in den letzten Millionen Jahren zunächst im Wasser entwickelte und sich erst lange Zeit später die ersten Tiere an Land entwickelten. 

Unter den Meeresbewohnern im Perm befanden sich zum Beispiel auch die ersten Haie, die sich sogar gar nicht mal so sehr von den heute bekannten Raubfischen unterschieden.

Steckbrief zu Eurypterus

Steckbrief zu Eurypterus

Ein Beispiel für die Meerestiere im Perm ist der Eurypterus, ein Riesenskorpion, der zur Zeit des Perms im Meer und später auch im Brack- und Süßwasser lebte. 

  • Name: Eurypterus
  • Gattung: Eurypteriden (werden heute auch zu den Spinnentieren gezählt)
  • Zeit: vor circa 432–418 Millionen Jahren
  • Lebensraum: New York
  • Aussehen: bis zu 2 Meter groß, schmaler Panzer und kleine Zangen an den Vorderbeinen und am Kopf
  • Ernährung: Vermutlich kleine Fische 

Steckbrief zu Archegosaurus 

In tiefen Seen und offenen Gewässern lebte zur Zeit des Perm auch der Archegosaurus. Sein Aussehen erinnert an die heute unter uns lebenden Krokodile.

  • Name: Archegosaurus decheni
  • Familie: Archegosauridae
  • Zeit: vor circa 299–253 Millionen Jahren
  • Lebensraum: Deutschland
  • Aussehen: bis zu 2 Meter groß, langgezogene Schnauze, lurchartig
  • Ernährung: Fische 

Die Zeit nach dem Perm

Nachdem das Massenaussterben das Ende des Perms kennzeichnet, brauchte die Erde erst einmal einige Millionen Jahre um sich von dieser Katastrophe zu erholen. Die Ökosysteme mussten sich neu aufbauen und es entstand und entwickelte sich ganz neues Leben. Das Erdaltertum endete und das Erdmittelalter (Mesozoikum) begann. 

Trias 

Das erste Zeitalter nach dem Perm ist die sogenannte Trias. Sie ist bekannt dafür, eines der wärmsten Zeitalter der Erdgeschichte zu sein. In diesem trockenen und warmen Klima konnten sich die Reptilien sehr gut entwickeln. So entstanden die ersten Dinosaurier, die jedoch noch relativ klein waren.

Auch am Ende des Trias gab es wieder ein Massenaussterben, das jedoch nicht ganz so verheerend war, wie das vorherige. Die bis zu diesem Zeitpunkt existierenden Dinosaurier müssen dieses Aussterben knapp überlebt haben. 

Jura 

Auf die Trias folgte das Jura-Zeitalter. Der Superkontinent Pangäa fiel allmählich auseinander und das Klima wurde immer feuchter. So wuchsen große Regenwälder und riesige Bäume entstanden, wie etwa der Mammutbaum. Mit der Zeit entwickelten sich immer mehr Dinosaurier und bevölkerten die Kontinente. 

Kreidezeit

Dinosaurier vs. Meeressaurier

Die Kreidezeit ist wohl der bekannteste Zeitabschnitt der frühen Erdgeschichte. Wir kennen die Kreide vor allem durch die Dinosaurier, die zu dieser Zeit ihre Hochphase hatten und am Ende dieses Zeitalters ausstarben. Außerdem entwickelten sich die Säugetiere rasant weiter, ebenso wie die ersten Vorfahren der Vögel.

Wenn du mehr über die Kreidezeit erfahren möchtest, haben wir hier einen passenden Artikel für dich. 

 

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