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Satire: Definition, 5 Merkmale & 10 Beispiele

Satire ist direkt, humorvoll und erregt Aufmerksamkeit. Sie äußert Kritik und schafft Identifikation. Wir verraten dir alles Wissenswerte über die Ausdrucksform, haben eine Definition, wichtige Merkmale und konkrete Beispiele für dich.

Die Kunstform Satire gibt es bereits seit der Antike. Sie hat sich von einer gelehrten Kunst des Streitens zu einer freien und humorvollen Art der Meinungsäußerung entwickelt, die heute sehr beliebt ist.

Wissenswertes über Satire

Im Folgenden findest du eine Satire-Definition sowie die Bedeutung des Begriffs. Außerdem zeigen wir dir, inwiefern es Überschneidungen zur Polemik und Parodie gibt und wie sich Satire von der Karikatur abgrenzt.

Danach haben wir einen kurzen geschichtlichen Überblick und ein Kapitel zur modernen Satire für dich. Im Anschluss findest du die wichtigsten Merkmale und konkrete Beispiele.

Definition: Was Satire ist

Die Definition von Satire

Satire ist eine Kunstform, mit der vor allem Kritik geäußert werden soll. Das geschieht durch augenscheinliche Übertreibung, Untertreibung oder Verspottung eines bestimmten Themas. Hierbei werden das Groteske, Ironische, Sarkastische, Lächerliche und Komische als Ausdrucksmittel von Satirikern eingesetzt.

Was im Zentrum der Kritik steht, kann ganz unterschiedlich sein. Vor allem sind es kulturelle und wirtschaftliche Phänomene, politische Ereignisse oder gesellschaftliche Missstände. Es können sowohl künstlerische Werke als auch generelle Zustände oder einzelne Personen sein.

"Dem Volk sollte die Satire und die Kritik erlaubt sein: Der verborgene Hass ist gefährlicher als der ersichtliche.” (Denis Diderot)

Begriffsbedeutung

Was der Begriff "Satire” bedeutet, lässt sich mit einem Blick auf seinen lateinischen Ursprung bestimmen. Die lateinische Bezeichnung "satira” leitet sich von "satura lanx” ab.

Es bedeutet "mit Früchten gefüllte Schale” und lässt sich sinnhaft in etwa übersetzen mit "bunt gemischtes Allerlei”. Der Begriff ist also recht treffend, da Satire die unterschiedlichsten Formen annehmen und sämtliche Themen aufgreifen kann.

Durch sie werden unterschiedliche Bereiche des Lebens zusammengebracht und Probleme aus allen Gesellschaftsschichten geschildert.

Überschneidungen mit Polemik und Parodie

Überschneidungen zu Polemik und Parodie

Die Polemik bezeichnete früher die Kunst des Streitens und Argumentierens zwischen zwei Gelehrten. Im Laufe der Zeit hat sich der Begriff allerdings ausgedehnt.

Er meint heute einen scharfen Meinungsaustausch in Form einer Diskussion über Politik, Literatur oder Wissenschaft. Hierbei soll die eigene Meinung auch dann standhalten, wenn ihr sachliche Beweise fehlen.

Das zugehörige Adjektiv "polemisch” wird heute unter anderem verwendet, wenn jemand "unsachlich” oder "angriffslustig” argumentiert.

Die Parodie ist hingegen eine übertriebene oder verzerrte Nachahmung einer Person, einer Gruppe, eines künstlerischen Werks oder eines gesamten Genres (Abenteuerromane, Filmkomödien, Liebesgedichte, abstrakte Kunst etc.).

Sie Satire bedient sich gern beider Bereiche. Sie ahmt nach und parodiert, aber sie vertritt auch stark und argumentativ ihre Meinung. Deshalb ist eine genaue Differenzierung nicht möglich. Die Grenzen verschwimmen zwischen den Gattungen.

"Humor verzeiht. Satire verachtet. Witz ist nur intellektuelles Spiel.” (Oswald Spengler)

Unterschied zur Karikatur

Unterschied zur Karikatur

Die Karikatur ist ebenfalls nachahmend, übertreibend und kritisch. Sie will meist eine bestimmte politische Meinung propagieren, findet allerdings Ausdruck in Zeichnungen oder kurzen Cartoons. Darin unterscheidet sie sich von der Satire. Sie kann aber als eine Untergattung satirischer Ausdrucksformen betrachtet werden.

Geschichte der Kunstform

Die Satire gibt es bereits seit der Antike. Die älteste Untergattung ist die menippeische Satire (Menippea). Sie ist eine literarische Gattung und wurde zunächst über ihre Vers- und Prosa-Form definiert, danach allerdings über den Inhalt (Kritik als Spott, Ironie, Parodie, Schmähreden).

Außerdem gab es die horazische und die juvenalische Satire. Erstere war eher scherzhaft und belustigend, Zweitere eher ausdrucksstark, dramatisch und strafend. Ab dem Mittelalter waren die Satiren christlich geprägt. Sie wiesen auf die Sünden des Menschen hin und unterstützten die hierarchische soziale Ordnung ("Ständesatire”).

Zur Zeit der Renaissance wurde die Menippea wieder aufgegriffen. Zudem waren der satirische Witz in Italien und in Deutschland die "Narrenliteratur” verbreitet. Darunter fanden sich Werke wie "Das Narrenschiff” (1494) von Sebastian Brant, die die Moral und das Verhalten der Zeitgenossen kritisierten.

Außerdem gab es Volksbücher wie "Till Eulenspiegel” (um 1510) und auf Bühnen wurden Burlesken und Passionsspiele aufgeführt, die Kritik an Herrschenden und Beherrschten übten.

So hielt es auch im Barock an, indem christliche Ideale mit tatsächlichen Zuständen verglichen wurden. Seit der der Aufklärung löste sich die Satire vom Christentum und es gerieten auch wissenschaftliche und philosophische Fragen in den Fokus.

Zur Zeit des zweiten Weltkriegs wurden satirische Werke verboten und die Autoren mussten ins Exil. Danach lockerte sich die Zensur wieder. In der DDR wurde beispielsweise 1954 die Satirezeitschrift "Eulenspiegel” in namentlicher Anlehnung an den mittelalterlichen Narren gegründet.

Moderne Satire

Comedy ist moderne Satire

Die heutige literarische Satire ist fast immer in Prosa geschrieben. Ältere Formen im Versmaß gibt es nur noch selten. Ein modernes Beispiel ist "Titanic”, ein Satiremagazin, das seit 1979 besteht.

Es ist eine Parodie auf das Nachrichtensystem und vermittelt aktuelle Themen mit schwarzem Humor und einer Menge Ironie. Ein weiteres Beispiel ist "Der Postillon” (seit 2008), der seine satirischen ‘Zeitungsartikel’ und ‘Pressemitteilungen’ online teilt.

Außerdem gibt es zahlreiche weitere moderne Formen, die sich in Film und Fernsehen, im Radio, auf Social Media, als Karikatur oder in der Comedy finden. Heute sehr bekannt ist zum Beispiel die Kabarettistin und Poetry-Slammerin Lisa Eckhart. Eine bekannte Radiosendung mit satirischem Wochenrückblick ist "Satire Deluxe” auf WDR 5.

Satire im Film

Auch auf international bekannter Ebene gibt es Satire, etwa in Form von Filmen. Sie sind ein beliebtes Medium, da sie sehr viele Menschen mit ihrer Botschaft erreichen. Hier einige Beispiele mit dem jeweiligen Satire-Thema:

  • M*A*S*H (1970, Korea-Krieg)
  • Uhrwerk Orange (1971, Gesellschaft)
  • Die Truman Show (1998, Medienkonsum)
  • Fight Club (1999, Gewalt, Gesellschaft)
  • Der Diktator (2012, Politik)

5 Merkmale der Satire

5 Merkmale der Satire

In diesem Kapitel findest du alle wichtigen Merkmale der Satire. Dazu gehören die verschiedenen Arten, ihre Inhalte, Stilmittel und Funktionen. Außerdem verraten wir, wo die Grenzen liegen und haben im Anschluss Beispiele für dich.

"Die Satire muss übertreiben und ist in ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird” (Kurt Tucholsky)

Verschiedene Arten von Satire

Satire gibt es in unterschiedlichen Formen. Als literarische Form findet man sie in Essays, Gedichten, Romanen oder Dramen. Sie gilt ebenfalls als eigene literarische Gattung mit Untergattungen.

In der Aufklärung und Romantik gab es die "Literatursatire”, dessen Ziel von dem schweizer Theologen Johann Georg Sulzer definiert wurde:

"Der Endzweck der Satire ist dem Übel, das sie zum Inhalt gewählt hat, zu steuern, es zu verbannen, oder wenigstens sich dem weiteren Einreißen desselben zu widersetzen und die Menschen davon abzuschrecken.”

Im 19. und 20. Jahrhundert kam dann die gesellschaftskritische und politische Satire auf. Zudem finden sich im Laufe der Zeit weitere Darstellungsformen wie Kabarett, Stand-up Comedy, Film, Zeichnung, Fernsehen oder Hörfunk.

All diese Arten von Satire haben jedoch eines gemeinsam: Die Satiriker möchten mit ihnen auf wichtige Themen aufmerksam machen und ihr Publikum dazu bringen, sich Gedanken zu machen.

Um das zu erreichen, wird die Wahrheit gerne mal etwas verdreht, unter- oder übertrieben, um unmissverständlich deutlich zu machen, was gemeint ist. Im Folgenden findest du eine kurze Übersicht zu den Medien satirischer Werke:

  • Film und Fernsehen (Kabarett, Stand-up Comedy, Komödien)
  • Zeitungen (Karikaturen, Kommentare)
  • Literatur (Spottgedichte, Romane, politische Essays)
  • Schauspiel (Sketche, Improvisationen)
  • Hörfunk (Radiosendungen, Musik, Podcasts)

Inhalte der Satire

Ungerechtigkeiten sind ein Inhalt der Satire

Die Satire greift Inhalte aus den unterschiedlichsten Bereichen auf. Adressiert werden zum einen Menschen, die sich mit den Ansichten des Kritikers identifizieren können. Für sie wirken die satirischen Inhalte komisch und belustigend.

Die anderen Adressaten sollen durch die kritischen Äußerungen zum Nachdenken angeregt werden. Das wiederum soll sie zum Vorgehen gegen die bestehenden Probleme bewegen.

  • Gesellschaftliche Ungerechtigkeiten (Rassismus, Patriarchat, Sexismus, Diskriminierung)
  • Politische Entscheidungen, Regierungsformen, bestimmte Politiker (Monarchie, Bildungspolitik, Umweltpolitik)
  • Menschliche Eigenschaften (Egoismus, Streben nach Fortschritt und Macht)
  • Ideale (Schöheitsideale, Karrierewahn, Eigentum und Besitz)
  • Kunst und Ästhetik (Abstrakte Kunst, Liebesromane, Elektromusik)

Stilmittel der Satire

Die Satire bedient sich verschiedener rhetorischer Mittel, um Wirkung zu erzielen. Sie sind zudem eine Art formale Definition dieser Gattung. Findest du alle Stilmittel in einem Werk, kannst du von Satire sprechen.

  • Übertreibung (Hyperbel), hat einen schockierenden Effekt
  • Untertreibung, hat einen humorvollen Effekt
  • Ironie und Sarkasmus, haben einen spottenden Effekt
  • Zynik (zynische Elemente)
  • Wahrheit (wahrer Kern)
Unterschied zwischen Ironie, Sarkasmus und Zynismus

Ironie ist, wenn du das Gegenteil davon sagst, was du eigentlich meinst: "Oh, schon wieder Regen heute. Wunderbar!”

Sarkasmus ist, wenn du dich auf jemanden persönlich beziehst und Kritik übst: "Als meine Mutter heute morgen meine Tasche gepackt hat, wollte sie scheinbar sicher gehen, dass ich auch nass werde.”

Zynismus geht noch über bestimmte Situationen hinaus. Er spiegelt eine gesamte Weltsicht wieder, die sich in verschiedenen, generell formulierten, zynischen Aussagen findet: "Freut euch doch einfach über ganz normalen Regen. Wenn es so weitergeht mit dem Klimawandel, gibt es bald ohnehin nur noch Dürren und Überflutungen.”

Funktionen und Ziele von Satire

Funktionen und Ziele von Satire

Mit ihren Stilmitteln versucht satirische Kunst bestimmte Funktionen zu erzielen. Eine davon ist Aufmerksamkeit zu erregen, damit die geäußerte Kritik an Reichweite gewinnt.

Je schockierender ein satirisches Werk ist, umso mehr trifft es auf Empörung und Verbreitung durch den ‘Tabubruch’. Abgesehen davon geht es auch darum, Kritik selbst zu äußern und den kritischen Gedanken in den Köpfen der Menschen zu festigen.

Ist Satire auch unterhaltsam, können wir sie uns leichter merken und es besteht eine Chance, dass wir sie mit Freunden oder Verwandten teilen. Im Folgenden findest du alle angestrebten Funktionen der Satire:

  • Kritik durch die Darstellung eines Mangels gegenüber eines Ideals
  • Polemik durch Aggression und Argumentation
  • Didaktik durch den Wunsch der Belehrung und folglichen Behebung des Mangels
  • Unterhaltung durch komische, sarkastische, parodistische und ironische Elemente
  • Aufmerksamkeit erregen durch Empörung und Tabubruch
"Satire ist Humor, der die Geduld verloren hat.” (Unbekannt)

Grenzen der Satire

Was Satire darf – und was nicht, ist schwer zu beantworten. Kurt Tucholsky, ein bekannter Journalist und Satiriker sagte einmal: "Was darf die Satire? Alles.”

Dennoch müssen Satiriker selbst die Entscheidung treffen, wie weit sie gehen und welche Themen sie für sich als Tabu betrachten. Die Komik satirischer Werke lebt allerdings von Grenzüberschreitungen und Provokation. Deshalb müssen Satiriker immer mit Empörung und Kritik an ihrer Arbeit rechnen.

Doch eine feste Grenze gibt es für die Satire: Sie darf keine Fakten verfälschen. Satire braucht Wahrheit und sie braucht ein Ideal, mit dem sie dem ‘Feindbild’ gegenübertreten kann.

Beispiele für Satire

Beispiele für Satire (Sprüche + Literatur)

Im Folgenden haben wir zunächst einige Satire-Sprüche für dich, die dir an konkreten Beispielen verdeutlichen, wie satirische Äußerungen aussehen können.

Im Anschluss findest du einige literarische Werke, die satirische Elemente enthalten. Sie sind hilfreich, wenn du dich intensiver mit dem Thema und seinen Facetten beschäftigen möchtest.

10 Satire-Sprüche

Durch die folgenden Beispiele wird Satire für dich etwas besser greifbarer. Sie ähneln teilweise Witzen, sarkastischen oder lustigen Sprüchen. Dennoch üben sie alle Kritik an Politik und Gesellschaft.

Ein Beispiel für ein kritisches Statement zur Modeindustrie ist: "Hier eine Liste aller Dinge, die mit Leopardenmuster gut aussehen: Leoparden.”

Die Satire auf das beliebte Muster vertritt eine persönliche Meinung und konfrontiert Menschen, die es tragen und Unternehmen, die Mode mit diesem Muster produzieren.

Ein politisches und gleichermaßen zynisches Statement ist: "Ein Idiot ist ein Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Zehntausend Idioten sind eine politische Partei.” (Leo Longanesi)

Hier wird das gesamte politische System infrage gestellt und darauf verwiesen, dass selbst die Demokratie einige Lücken aufweist.

  1. Ein Idiot ist ein Idiot. Zwei Idioten sind zwei Idioten. Zehntausend Idioten sind eine politische Partei.
    (Leo Longanesi)
  2. Ich würde ja nur zu gerne mal im Lotto gewinnen – einfach um zu schauen, wie viele Verwandte ich eigentlich habe.
  3. Bei Computerproblemen sitzt das Problem zu 95 Prozent vor dem Computer.
  4. Hier eine Liste aller Dinge, die mit Leopardenmuster gut aussehen: Leoparden.
  5. "Mama, der Apfel schmeckt nach Eistee!” – Kevin, 17 Jahre alt, isst gerade zum ersten Mal einen Pfirsich.
  6. Hab meine Freunde schon länger nicht gesehen. Ich sollte mal wieder umziehen!
  7. Unterschätze nie die Macht dummer Leute, die einer Meinung sind.
    (Kurt Tucholsky)
  8. "Beschreiben Sie die deutsche Sprache.” – "Umfahren ist das Gegenteil von umfahren.”
  9. Ein Mann verstaucht sich den Knöchel und bittet eine Frau um Hilfe. Sie antwortet: "Ich hab genug von Männern, die sich nur melden, wenn sie etwas brauchen!”
  10. Echte Männer benutzen keinen Schirm, wenn es regnet. Sie werden nass, verfluchen das blöde Wetter, erkälten sich und bleiben ein paar Tage im Bett liegen.

Satire-Literatur

Satire-Literatur aus verschiedenen Epochen

Satirische Literatur gibt es bereits seit der Antike. Seither haben sich die Themen verändert und auf unterschiedliche Gattungen erweitert.

Wir haben acht Beispiele aus unterschiedlichen Literaturepochen für dich, damit du einen besseren Eindruck der literarischen Satire bekommst. Die Werke sind zeitlich geordnet und mit einigen grundlegenden Informationen versehen.

Reineke Fuchs (Volkserzählung)

  • Epos in Versen und Prosa (Mischung aus Tierfabel und Schwank)
  • Niederdeutsche Version (Reynke de vos, 1498) im 16. Jahrhundert sehr beliebt
  • Heute vor allem Prosa-Fassung von Johann Christoph Gottsched (1752) bekannt
  • Kritik an moralischer Verkommenheit der höfischen Gesellschaft (Parodie auf das höfische Epos)

François Rabelais: "Pantagruel" und "Gargantua"

  • Romane, fünf Bände (1532, 1534, 1545, 1552, 1564)
  • Menippeische Satire (Menippea)
  • Erste zwei Bände sind Ritterroman-Parodien

Laurence Sterne: "Tristram Shandy"

  • Roman (1759–1767)
  • Vollständiger Titel: "Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman”
  • Satire auf neue Genres wie Autobiografie und Entwicklungsroman
  • Vorläufer experimenteller Literatur, spielt mit Zeitebenen und reflektiert seine eigene Wirkung auf den Leser

Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller: "Xenien"

  • Epigramm-Sammlung (1797)
  • "Xenien” bedeutet übersetzt "Gastgeschenke”
  • Spott über Dichterkollegen

Heinrich Heine: "Deutschland. Ein Wintermärchen”

  • Versepos (1844)
  • Anspielung auf William Shakespeare
  • Reisebericht mit satirischen Einflechtungen über deutsche Kultur und Politik

Aldous Huxley: "Schöne neue Welt”

  • Dystopischer Roman (1932)
  • Satire und Anklage auf die Gesellschaft

Heinrich Böll: "Nicht nur zur Weihnachtszeit”

  • Erzählung (1952)
  • Der Ich-Erzähler stellt sich vor, dass jeden Tag Weihnachten wäre
  • Satire auf die nicht-vorhandene Aufarbeitung der NS-Zeit in der Nachkriegszeit, insbesondere im Katholizismus
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