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Roman: Definition, 10 Merkmale & 5 Tipps zur Analyse

Der Roman ist eine der beliebtesten Literaturgattungen unserer Zeit. Doch abgesehen vom Unterhaltungswert bietet er auch viel Potential für eine Textanalyse. Wir haben eine Definition und Subgenres der Gattung und verraten dir alles Wissenswerte zu Aufbau und Merkmalen.

Die Gattung Roman hat wohl die meisten Subgenres aller epischen Prosatexte. Sie schränkt den Autor in den formellen Vorgaben nicht ein und lässt der Fantasie freien Lauf. Aufgrund seiner Länge werden in der Schule oder Hochschule meist Auszüge für eine Analyse herangezogen. 

Definition: Was ein Roman ist

Was ein Roman ist

Ein Roman ist eine lange Form der schriftlichen Erzählung. Bevor diese Textsorte ab dem 17. Jahrhundert als "Roman” bezeichnet wurde, hieß sie "Historie” und konnte sowohl in Prosa- als auch in Versform verfasst sein.

Ab dem 17. Jahrhundert umfasste der Roman allerdings nur noch Prosatexte. Heute ist er eine der meist verbreiteten und am wenigsten umrissenen Gattungen der Epik. In der Regel wird das Schicksal einer oder mehrerer Personen ausführlich und ausgeschmückt geschildert.

Hier erfährst du mehr über die Erzählform Prosa.

Die Entstehung der Gattung "Roman”

Im 12. Jahrhundert bezeichnete ein Roman noch alles, was in romanischer Sprache geschrieben war (Spanisch, Italienisch, Französisch etc.). Ab dem 13. Jahrhundert zählten auch Erzählungen in Vers und Prosa dazu. Gegen Ende des 13. Jahrhunderts galt die Bezeichnung "Roman” nur noch für Prosaliteratur.

Das was wir heute in Deutschland unter einem Roman verstehen, gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert. Ab dem 18. Jahrhundert wurde er schließlich als feste und hohe literarische Gattung gesellschaftlich akzeptiert und entwickelte bis heute eine Vielzahl an Subgenres.

Merkmale eines Romans

Merkmale eines Romans

Der Roman ist keine Gattung mit strengen formalen Vorgaben. Theoretisch zeichnet er sich einzig durch seine Länge aus. Dennoch gibt es einige weitere Merkmale, die meist auf einen Roman zutreffen und an denen du ihn als Textsorte erkennen kannst.

Außerdem kannst du ihn gut von anderen Textsorten abgrenzen. Zum Beispiel behandelt er meist private Situationen und subjektive Empfindungen. Novellen haben hingegen einen eher sachlichen Schreibstil mit äußeren Beschreibungen und wenig inneren Einblicken.

  1. Außergewöhnliche Länge (länger als andere epische Prosatexte wie Kurzgeschichten, Legenden, Fabeln, Märchen oder Novellen)
  2. Mehrsträngige und verzweigte Handlung
  3. Viele Figuren
  4. Meist ein mehrdimensionaler Protagonist, der eine Entwicklung durchmacht
  5. Schicksalhafte Welt, reich an Eindrücken rund um den Protagonisten
  6. Leser befindet sich meist mitten im Geschehen
  7. Meist subjektive Erzählposition des Erzählers
  8. Fortverlauf der Handlung ist oft ungewiss
  9. Der Roman setzt keinen bestimmten Lesehorizont voraus, er reichert das notwendige Wissen im Verlauf der Erzählung selbst an
  10. Ende kann sowohl offen als auch geschlossen sein

Subgenres: 30 Untergattungen des Romans

30 verschiedene Subgenres des Romans

Wir haben die 30 bekanntesten Subgenres der Gattung "Roman" für dich zusammengestellt und kurz erläutert, was du dir darunter vorstellen kannst. So ist es in der Analyse leichter für dich, die zugehörige Gattung zu präzisieren.

Die meisten Romane gehören allerdings mehreren Untergattungen an. Du musst dich also nicht auf eine Auswahl beschränken. Sie sind beliebig miteinander kombinierbar und schließen sich nur in seltenen Fällen aus. So kann ein Abenteuerroman gleichzeitig ein Entwicklungsroman sein oder ein Fantasyroman ein Liebesroman.

Die Tatsache, dass der Roman den Autoren kaum einschränkt und die daraus folgenden zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten eröffnen immer wieder neue Subgenres. Die folgende Liste beinhaltet also nur häufige, anerkannte Untergattungen. Mit der Zeit werden vermutlich noch mehr entstehen.

  • Abenteuerroman
    Ein Held und seine Abenteuer stehen im Fokus der Erzählung.
  • Agentenroman
    Ein Agent und seine Handlungen stehen im Vordergrund.
  • Autobiografischer Roman
    Das Leben des Autors steht im Mittelpunkt.
  • Bewusstseinsroman
    Der Roman erzählt mehr von Gedanken, Assoziationen und Erinnerungen als von äußerer Handlung.
  • Bildungsroman
    Der Protagonist macht eine geistige und charakterliche Entwicklung durch.
  • Briefroman
    Die Handlung besteht nur oder zumindest überwiegend aus fingierten (erfundenen) Briefen. Es entsteht ein intensiver Eindruck der geistigen Entwicklung der Brief-Schreiber.
  • Detektivroman
    Ein Detektiv deckt ein Verbrechen auf.
  • Entwicklungsroman
    Diese Untergattung ähnelt dem Bildungsroman. Ein meist junger Mensch wird in seiner geistigen Entwicklung dargestellt.
  • Erziehungsroman
    Ein junger Mensch wird erzogen.
  • Fantastischer Roman
    Er betrifft jegliche Handlung, die über das realistisch Vorstellbare hinausgeht und nicht wissenschaftlich angemutet ist (Unterschied zu Science-Fiction). Meist agieren magische und mythische Protagonisten in einer fantastischen Welt. Der mit dem Englischen verschmolzene Begriff ist "Fantasyroman".
  • Gegenwartsroman
    Die zeitgenössische Gegenwart wird geschildert.
  • Gesellschaftsroman
    Das gesellschaftliche Leben in einer bestimmten Epoche wird geschildert.
  • Gothic Novel
    Die Gothic Novel ist die englische Variante des deutschen Schauerromans. Es werden unheimliche Orte und übernatürliche Ereignisse geschildert.
  • Historischer Roman
    Ereignisse werden an historische Fakten und Figuren angelehnt oder nachkonstruiert.
  • Horrorroman
    Detaillierte Beschreibungen von Brutalität und Unheimlichem sollen Angst und Schrecken beim Leser hervorrufen.
  • Kriegsroman
    Szenerien aus dem Krieg werden geschildert.
  • Kriminalroman
    Ein Verbrechen wird begangen und aufgedeckt. Entweder wird der Prozess der Aufdeckung geschildert oder der Roman befasst sich auf der Motivsuche mit der Psyche des Täters.
  • Künstlerroman
    Es werden Leben und Schicksal eines Künstlers dargestellt. Dieses Genre ähnelt dem Bildungsroman.
  • Liebesroman
    Es geht vordergründig um eine Liebesbeziehung und ihren Verlauf.
  • Nouveau Roman
    Diese neue, experimentelle Gattung ist nach 1945 in Frankreich entstanden. Sie beleuchtet das durch den Roman geschaffene Bild der Wirklichkeit kritisch und reflektiert den Roman als Gattung. Es steht nicht im Fokus, was gesagt wird, sondern wie es gesagt wird.
  • Reiseroman
    Es wird von Reisen, fernen Ländern, anderen Kulturen und Landschaften berichtet.
  • Ritterroman
    Der Held der Erzählung ist ein Ritter.
  • Robinsonade (Robinsongeschichte)
    Diese Gattung ist ein Abenteuerroman wie der des "Robinson Crusoe”.
  • Schauerroman
    Alles, was Schauer erregt, treibt in diesem Romangenre sein Unwesen. Sie kann von Geistern, Vampiren, Dämonen, Untoten, Werwölfen und anderen übernatürlichen Wesen handeln.
  • Schelmenroman
    Ein Schelm ist die Hauptfigur in dieser Gattung. Er ist ein Umhergetriebener, Haltloser, der sich mit Listen durch das Leben schlägt.
  • Science-Fiction-Roman
    Ein Science-Fiction-Roman spielt in einer erdachten Zeit und Welt und stellt wissenschaftlich-technische Spekulationen an.
  • Tatsachenroman
    Die Handlung beruht auf wahren Begebenheiten.
  • Utopischer Roman
    Diese Untergattung ähnelt dem Science-Fiction-Roman, doch schildert ausschließlich positive gesellschaftliche Ordnungen, die häufig in der Zukunft spielen oder eine Parallelwelt darstellen. Das Gegenteil der Utopie ist die Dystopie als negative fiktive Gesellschaftsform.
  • Zeitroman
    Die Zeitverhältnisse stehen im Fokus der Erzählung.
  • Zukunftsroman
    Die Handlung spielt in der Zukunft. Sie kann science-fiction-artig, utopisch oder dystopisch sein.

Aufbau einer Romananalyse

Aufbau einer Romananalyse

Aufgrund seiner merklichen Länge kannst du den ganzen Roman im Umfang einer gewöhnlichen Analyse nicht interpretieren. Allerdings werden in der Schule oft stellvertretend einzelne Textstellen, -auszüge oder Kapitel zur Analyse gestellt.

In einer wissenschaftlichen Arbeit kann eine solche Analyse schon vertieft werden und der gesamte Roman hinsichtlich eines Aspekts untersucht werden.

In einer Bachelor- oder Masterarbeit wird dann eher der gesamte Roman hinsichtlich aller relevanten Aspekte analysiert. An die folgende Struktur und die einzelnen Schritte kannst du dich bei einer Analyse jeder Art halten.

Vorbereitung

Zur Vorbereitung kannst du dich zunächst mit den wichtigsten rhetorischen Mitteln vertraut machen. Lies den Textauszug oder den Roman und markiere mit unterschiedlichen Farben Symbole, Stilmittel und wichtige Ereignisse.

Achte auch auf alles andere, was während deiner Analyse noch wichtig sein könnte, zum Beispiel direkte Leseransprachen. Behalte beim Lesen immer die Frage im Hinterkopf, wie du deine Argumentation stützen kannst und verwende Klebezettel zur Gliederung.

Meist genügt schon ein zusammenfassendes Stichwort auf deinem Klebezettel, damit du dich wieder an die Textpassage erinnerst. Ebenfalls hilfreich ist, wenn du die Chronologie der Erzählung im Blick hast.

Einleitung

Einleitung der Romananalyse

Wie auch bei einer Sachtextanalyse, Gedichtanalyse, Fabelanalyse oder Novellenanalyse gehören in den ersten Satz der Einleitung immer alle wichtigen Informationen zum Werk. Das sind:

  • Autor
  • Titel
  • Erscheinungsjahr
  • Erscheinungsort (falls bekannt)
  • Textsorte

Des Weiteren solltest du den Inhalt kurz anreißen und kannst die Epoche nennen, falls sie besonders relevant ist. Mehr als zwei Sätze sollte deine Einleitung allerdings nicht umfassen.

Ein Beispielsatz ist:

"In dem Gesellschaftsroman "Buddenbrooks: Verfall einer Familie” von Thomas Mann aus dem Jahr 1901 geht es um den langsam fortschreitenden Niedergang einer wohlhabenden Lübecker Kaufmannsfamilie über vier Generationen."

Weiter Tipps für eine perfekte Einleitung findest du hier.

Hauptteil

Hauptteil der Analyse

Im Hauptteil kannst du je nach Umfang und Aufgabenstellung einer oder mehreren Thesen folgen. In der Schule werden häufig Angaben gemacht, hinsichtlich welches Aspekts du das Werk untersuchen sollst.

Das können entweder bestimmte Motive, Sprache, Technik und Stil, Epochenzugehörigkeit oder Figurenkonstellationen sein. Im Hauptteil solltest du demnach deutlich machen, nach welchem Aspekt du den Text untersuchst und wie deine These diesbezüglich aussieht.

Ordne den Textausschnitt dann in den Gesamtzusammenhang des Romans ein. Dazu solltest du vorherige und folgende Kapitel kurz zusammenfassen. Starte dann mit deiner Argumentation, indem du Beispiele aus dem Text auswählst.

Arbeite mit Vergleichen und Zitaten und gib immer die genaue Quelle an. In der Schule genügt es meist, die Seite und Zeile in Klammern hinter das Beispiel zu schreiben. Interpretiere deine Beispiele und versuche deine Gedankengänge klar zu formulieren.

Verwende hier auch das nötige Fachvokabular wie offizielle Bezeichnungen für bestimmte sprachliche Phänomene und den Erzählstil. Arbeite auf die Bestätigung deiner anfänglichen These hin und leite dann zum Schluss über.

Schluss

Der Schluss deiner Analyse sollte noch einmal kurz zusammenfassen, was du bisher herausgefunden hast und dann deine These bestätigen.

Reflektiere den Textausschnitt bezüglich deiner These noch einmal im Gesamtzusammenhang mit dem Rest des Romans. Beziehe dich dann auf die Aktualität des Themas und finde einen gelungenen Schlusssatz.

Finde hier Tipps für ein gelungenes Fazit.

Tipps zur Romananalyse

Tipps zur Romananalyse

Eine Romananalyse kann sehr umfangreich sein. Den Überblick über alle wichtigen Aspekte zu behalten, ist nicht leicht. Deshalb haben wir zusätzlich zum üblichen Aufbau der Analyse fünf weitere Tipps für dich, die deine Analyse verbessern können.

Achte beim Schreiben darauf, dass du eine angenehme Lernatmosphäre schaffst, in der du dich gut konzentrieren kannst. Werde kreativ und interpretiere frei, um an dein Ziel zu kommen. Hab keine Angst vor Abwegigkeit, solange du Belege für deine Gedanken im Text finden kannst.

Schreibe leserfreundlich

Denke immer daran: Du schreibst die Analyse nicht nur für dich. Auch wenn du weißt, dass dein Lehrer oder Dozent die einzigen Leser sind und sie einen hohen Wissenshorizont haben, solltest du so schreiben, dass alles direkt einleuchtend ist.

Nur so kann ein angenehmer Lesefluss entstehen, der garantiert, dass der Leser nicht ins Stocken gerät und womöglich überlegen muss, was du eigentlich meinst. Zusätzliche Interpretationsarbeit erschwert die Korrektur und wirkt sich nicht gut auf die Bewertung deines Schreibstils aus.

Die Verbesserung deines Schreibstils und Hinwendung zum Leser ist ebenfalls nützlich, wenn du später studierst. In Hausarbeiten, Essays, Inhaltsangaben, Referaten und anderen wissenschaftlichen Arbeiten wird dir eine gute Ausdrucksweise zugutekommen.

Hier findest du weitere Tipps für eine gelungene Textanalyse.

Belege deine Argumentation mit rhetorischen Mitteln

Belege deine Argumentation mit rhetorischen Mitteln

Für die Gattung Roman gibt es keine spezifischen rhetorischen Mittel. Sie können unregelmäßig immer und überall auftreten. Zudem ist es aufgrund seiner Länge ziemlich wahrscheinlich, dass es wiederkehrende Motive oder Symbole gibt. Wie du sie analysieren kannst, erfährst du im nächsten Kapitel.

Ohnehin ist es wichtig, dass du dir rhetorische Besonderheiten notierst und diese interpretierst, um deine Argumentation zu stützen. Solange es einen Beleg für deine Gedanken im Text gibt und du nicht wahllos Behauptungen aufstellst, kannst du alles hineininterpretieren, was dir einfällt.

Verweise allerdings auch immer auf die gemeinten Textstellen, indem du dich an die gängige Zitierweise hältst. Während der Schulzeit sind die Zitierregeln noch nicht so streng, im Studium werden sie aus Plagiatsgründen allerdings genau überprüft.

Hier findest du Tipps zum direkten und indirekten Zitieren.

Analysiere wiederkehrende Motive im Roman

Analysiere wiederkehrende Motive im Roman

Aufgrund der Länge von Romanen werden gerne wiederkehrende Motive oder Symbole verwendet. Im Fall von Thomas Manns "Buddenbrooks: Verfall einer Familie” ist das beispielsweise die Farbe Gelb, die den Tod symbolisiert und vorausdeutet.

Auch bestimmte Orte, Gegenstände, Aussprüche oder Situationen können immer wiederkehren und gedeutet werden. Bestimmte Farben, Blumen, Symbole und andere greifbare Motive kannst du in einem Literaturlexikon nachschauen.

Ansonsten dient dir sicherlich auch der Kontext des Romans dabei, den wiederkehrenden Motiven eine Bedeutung zuzuschreiben. In welchem Zusammenhang tauchen die Motive auf und was kannst du daraus lesen?

Beziehe die Roman-Epoche mit ein

Eine präzise Epochenzugehörigkeit kann dir ebenfalls Spielraum zur Interpretation geben. Dem Roman könnte eine gewisse Mentalität innewohnen oder eine bestimmte gesellschaftliche Grundstimmung könnte vermittelt werden.

Vielleicht wird auch implizite Kritik an der jeweiligen wirtschaftlichen oder politischen Situation geäußert. Wenn du den Roman einer bestimmten Epoche zuordnen kannst, solltest du dich über die Hauptmerkmale, Strömungen und Vertreter kurz informieren und diese dann in deiner Analyse aufgreifen.

Nachkriegsromane oder postmoderne Romane bieten beispielsweise viel Interpretationspotential und folgen alle einer gewissen Grundstimmung.

Alle wichtigen Literaturepochen und typische Merkmale findest du hier.

Reflektiere das Ende rückwirkend auf den Roman

Reflektiere das Ende rückwirkend auf den Roman

Das Ende verrät immer etwas über die Autorintention. Lässt der Verfasser es offen, möchte er vielleicht, dass der Leser sich selbst ein Ende überlegt oder in Ruhe über das Geschehene nachdenkt, ohne einfach mit der Handlung abzuschließen. Schließt er das Ende, hat er sich bewusst für dieses Ende entschieden.

Deine Aufgabe ist es nun, herauszufinden warum der Autor diesen Schluss gewählt hat. So oder so kannst du immer rückwirkend etwas in diese Entscheidung hineininterpretieren.

Stelle dir gegen Ende deiner Analyse die Frage: Warum hat der Autor genau das Ende gewählt und kein anderes? Lasse deinen Text so langsam ausklingen.

Natürlich solltest du das Ende nur in deine Analyse integrieren, wenn es etwas mit deinem vorliegenden Text zu tun hat oder dir bei der Gesamtbetrachtung des Romans behilflich ist. Wenn die Aufgabe lautet, einen Textauszug mitten aus dem Roman auf seine Motivik zu untersuchen, ist das Ende vermutlich irrelevant.

Liste: 20 bekannte Romane der Weltliteratur

Goethe ist ein bekannter Roman-Vertreter

Im Folgenden findest du eine Liste mit 20 bekannten Romanen von namhaften Autoren. Die Romane sind nicht nur Bestseller, sondern auch beliebtes Analysematerial.

Je mehr Romane der Weltliteratur du kennst, umso geübter wirst du darin werden, beliebte Motive zu deuten und einer Analyse schnell Tiefgang zu verleihen.

Du kannst diese Romane auch nutzen, um für Klausuren zu üben. Zudem stärken diese bekannten Werke deine Allgemeinbildung und geben dir ein besseres Sprachgefühl. Vielleicht entwickelst du auch ein ganz neues Interesse für den Roman, wenn du einen Eindruck seiner vielen Facetten bekommst.

Hier findest du Tipps, wie du besser lernen kannst.

  • Johann Wolfgang von Goethe:
    Die Leiden des jungen Werthers (1774)
    Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795–1796)
  • Jane Austen:
    Stolz und Vorurteil (1813)
  • Gustave Flaubert:
    Madame Bovary (1857)
  • Fjodor Dostojewski:
    Schuld und Sühne (1866)
  • Leo Tolstoi:
    Krieg und Frieden (1862–1869)
    Anna Karenina (1877–1878)
  • Franz Kafka:
    Der Verschollene / Amerika (1911–1914)
    Der Process (1914–1915)
    Das Schloss (1922)
  • Thomas Mann:
    Die Buddenbrooks (1901)
    Doktor Faustus (1947)
  • Alfred Döblin:
    Berlin Alexanderplatz (1929)
  • J. D. Salinger:
    Der Fänger im Roggen (1951)
  • Günter Grass:
    Die Blechtrommel (1959)
    Hundejahre (1963)
  • George Orwell:
    Farm der Tiere (1945)
    1984 (1946–1948)
  • Nick Hornby:
    About a Boy (1998)
  • Stephen King:
    Shining (1977)
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