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Legende: Definition, 5 Merkmale & 10 Beispiele (+ Analyse)

Eine Legende ist eine Erzählung über das Leben oder Schaffen einer bestimmten Person. Es gibt unterschiedliche Formen, doch sie ist im Kern immer gleich. Finde bei uns die wichtigsten Merkmale und Beispiele und erfahre wie du eine Legende analysieren kannst.

Die Legende ist eine alte und beliebte Form der Erzählung, die vornehmlich als Textform vorkommt, aber auch mündlich weitergetragen werden kann. Es gibt sowohl alte als auch neu interpretierte oder fiktionale Legenden.

Definition: Was eine Legende ist

Was eine Legende ist

Die Legende ist eine mit dem Märchen, der Fabel und der Sage verwandte Textsorte, die im Vergleich aber eine engere Beziehung zur literarischen Tradition hat.

Der Begriff stammt vom mittelalterlich-lateinischen "legenda”, was sich mit "das, was zu lesen ist” oder "das Vorzulesende” übersetzen lässt.

Im Gegensatz zum Märchen oder der Sage, weist die Legende mehr Parallelen zu biografischen Tatsachen auf. Auch wenn häufig nicht von Fakten und Wahrheit gesprochen werden kann, so versucht die Legende zumindest den Kern oder den Sinn eines Geschehens oder eines Lebens zu vermitteln.

Ihr Ziel ist es, eine Glaubenswahrheit zu verkünden und keine historischen Fakten wiederzugeben. Es soll von Heilsgeschichten und göttlichem Wirken in Form von Wundern und anderen vorbildlichen Persönlichkeiten berichtet werden.

Die Begriffe "Sage” und "Legende” werden trotz geringfügiger Unterschiede häufig synonym verwendet. Im Alltag ist das nicht weiter problematisch. In einer wissenschaftlichen Arbeit solltest du hingegen klar differenzieren.

Die Entstehung der Gattung "Legende"

Die Entstehung der Gattung Legende

Legenden entstanden bereits in der Antike über Personen, die aufgrund ihrer vorbildlich-religiösen Persönlichkeit als ‘Heilige’ angesehen wurden. Es gibt sogar ein eigenes Forschungsgebiet , die "Hagiographie”, die sich unter anderem mit der Überprüfung von Heiligenlegenden beschäftigt.

Die in Deutschland wohl bekannteste Legende ist die des Christentums von Jesus Christus und seinen Aposteln. Auf sie folgen weitere christliche Märtyrerlegenden, Marienlegenden, Apostellegenden, Mönchslegenden, Jungfrauenlegenden, Büßerlegenden und Bischofslegenden (zum Beispiel vom heiligen Nikolaus).

Auch die Geschichten von Buddha aus dem buddhistischen Glauben und dem Propheten Mohammed des islamischen Glaubens können als Legenden bezeichnet werden.

Die im antiken Christentum entstandenen Legenden trugen sich später im Mittelalter als Epen in mittelhochdeutschen Versen nieder. In der Renaissance (15.–16. Jahrhundert) begegnete man der Legende zum ersten Mal kritisch und unterschied klar zwischen Fiktion und Fakt.

Auch Martin Luther stand den Erzählungen über göttliche Wunder skeptisch gegenüber, erkannte sie letztendlich aber als produktive Dichtungen an.

In der Zeit der Aufklärung (um 1700) hielt die Legende der neuen kritischen Denkweise nicht stand, erhielt aber in der Romantik (Ende 18. – 19. Jahrhundert) einen neuen Aufschwung. Im 19. Jahrhundert beschäftigten sich wieder zahlreiche Schriftsteller mit der Legende.

Heutige Legenden sind meist Urban Legends; moderne Sagen, Großstadtlegenden und -mythen, die oft im Internet oder mündlich verbreitet werden, häufig nach dem Prinzip "Einem Freund der Freundin meines Freundes ist mal … passiert.”

Merkmale der klassischen Legende

Merkmale der klassischen Legende

Die folgenden Merkmale treffen eher auf klassische und vor allem verschriftlichte Legenden zu. Meist handeln sie von Heiligen oder Helden, die vorbildlich gelebt haben. Diese Art von Legende wird dir vermutlich auch eher in der Schule begegnen.

Sogenannte ‘Urban Legends’ gehören beispielsweise nicht dazu. Im nächsten Kapitel findest du mehr zu den verschiedenen Ausprägungen einer Legende.

  1. Die Protagonisten werden meist beim Namen genannt.
  2. Schauplätze werden meist beim Namen genannt.
  3. Die Protagonisten sind vorbildlich Handelnde (christlich, heldenhaft oder in anderer Art und Weise).
  4. Legenden haben meist einen historischen Kern und sind an Fakten angelehnt.
  5. Durch eine überdeutliche und ausgeschmückte Darstellung der Ereignisse wird versucht, den Kern der Geschichte hervorzuheben.

Verschiedene Arten von Legenden

Verschiedene Arten von Legenden

Unter Betrachtung der Gesamtentwicklung der Legende sind heute vier verschiedene Ausprägungen der literarischen Gattung entstanden.

Es gibt keine offiziellen Bezeichnungen dieser Typen, denn die Erzählungen werden alle unter dem Begriff "Legende” zusammengefasst. Grob kann man sie allerdings in Heiligenlegenden und Volkslegenden unterteilen, wobei drei Ausprägungen unter die Volkslegenden fallen. Wir haben die vier Varianten für dich ausgeführt.

Heiligenlegenden

Zum Einen gibt es die seit der Antike herrschende religiöse Erzählung über das Leben, den Tod oder das Martyrium von Heiligen; zum Beispiel Apostellegenden.

Sie sind meist schriftlich formuliert worden und gehören zum klassischen Typus der (Heiligen-)Legende. Sie werden häufig literarisch aufgegriffen. Ein Beispiel ist die Legende des heiligen Nikolaus.

Volkslegenden

Volkslegende

Zum Zweiten gibt es die Legende einer berühmten Person, um die sich durch ihre Bekanntheit einige Mythen entwickelt haben; zum Beispiel Legenden über Ritter, Politiker, Freiheitskämpfer, andere Prominente oder ‘lebende Legenden’. Sie können, müssen aber nicht immer schriftlich auftreten und zählen zu den Volkslegenden.

Zum Dritten gibt es eine ausgeschmückte, an Fakten angelehnte oder fiktive Legende über eine fiktive oder reale Person; wie der Spielfilm "Die Legende von Aang” von M. Night Shyamalan oder die Bücher "Die Legende der Wächter” von Kathryn Lasky.

Diese Art von Legende ähnelt dem klassischen Typus, weil sie literarisch ist. Im Unterschied dazu kann sie aber auch an Volkslegenden angelehnt sein, rein fiktiv oder von fantastischen Elementen wie Fabelwesen durchzogen sein.

Zum Vierten gibt es Behauptungen, Vorurteile oder Mythen, die sich zu Legenden formen. Zu ihnen gehören auch Urban Legends und Wanderlegenden. Eine ehemalige Behauptung, die sich zu einem Vorurteil geformt hat, ist beispielsweise, dass Frauen schlechter Auto fahren als Männer.

Eine moderne Volkslegende ist, dass es "Nessi”, das Monster von Loch Ness, wirklich gibt. Eine typische Wanderlegende ist, dass ein Schüler bei der Frage "Was ist Mut?” ein leeres Blatt abgab und daraufhin eine Eins bekam, weil er mit dieser Aktion zeigte, was Mut bedeutet. Diese Geschichte kursiert in verschiedenen Varianten an Schulen.

Analyse einer Legende

Analyse einer Legende

Die Analyse einer Legende erfolgt ähnlich wie andere Analysen. Siehe Romananalyse, Novellenanalyse, Gedichtanalyse oder Sachtextanalyse. In der Schule oder der Universität können entweder Auszüge, ganze Legenden oder Entstehungsgeschichten von Legenden analysiert werden.

Wir zeigen dir im Folgenden, wie deine Analyse aufgebaut sein sollte und wie du dich vorbereiten kannst. Falls du dich im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit mit einer Legendenanalyse beschäftigst, findest du hier Tipps für deine Hausarbeit, hier für deine Bachelorarbeit und hier für deine Masterarbeit.

Vorbereitung

Da es bei einer Legende hauptsächlich um das Leben und das Schaffen einer besonderen Person geht, werden rhetorische Mittel häufig zur Steigerung eingesetzt. Du könntest dich zur Vorbereitung mit ihnen vertraut machen.

Falls du die Legende oder einen Auszug schriftlich vorliegen hast, kannst du beim ersten Lesen bereits wichtige Markierungen in unterschiedlichen Farben setzen.

Schreibe auch kurze Kommentare an den Rand, die die Absätze zusammenfassen. Ebenfalls hilfreich ist das Recherchieren nach Sekundärliteratur oder Biografien über die Person, die dir bei der Interpretation helfen.

Hier findest du eine Liste mit den wichtigsten rhetorischen Mitteln.

Einleitung

Einleitung der Legendenanalyse

Wie in anderen Analysen darf auch bei der Legendenanalyse der Einleitungssatz nicht fehlen. Er sollte (falls vorhanden) immer diese Informationen erhalten:

  • Autor
  • Titel
  • Erscheinungsjahr
  • Erscheinungsort
  • Textsorte

Des Weiteren kannst du den Inhalt kurz anreißen und die Epoche nennen, falls sie relevant ist. Mehr als zwei Sätze sollte deine Einleitung allerdings nicht umfassen.

Hier findest du weitere Tipps für die perfekte Einleitung.

Hauptteil

Der Hauptteil sollte sich mit einer oder mehreren Thesen deinerseits beschäftigen. Du kannst sie als offene Fragen formulieren oder einfach in Form von Vermutungen aufstellen. Beispiele sind:

  • "Welche Rolle spielen Pfeil und Bogen in der Legende des Robin Hood?”
  • "Wie wird die Heldenhaftigkeit des Beowulf sprachlich unterstützt?"

Behalte während deiner Analyse immer den Gesamtzusammenhang im Blick und ziehe Beispiele aus dem Text als Beweise für deine Thesen heran. Zitiere direkt oder führe Vergleiche an, in denen du umschreibst, was im Text steht.

Wichtig sind immer entsprechende Belegstellen, in denen du Seite und Zeile des vorliegenden Textes angibst. Verwende Fachvokabular und interpretiere rhetorische Mittel, um Glaubwürdigkeit zu vermitteln.

Schreibe aber auch leserfreundlich und erkläre klar und deutlich, was du meinst. Arbeite auf die Bestätigung deiner These oder Beantwortung deiner Frage hin und leite dann zum Schluss über.

Schluss

Im Schlussteil deiner Analyse solltest du deine Ergebnisse noch einmal kurz zusammenfassen. Reflektiere sie in Bezug auf die gesamte Legende und beziehe sie nach Möglichkeit auf die heutige Zeit.

Gibt es eine Moral oder eine bestimmte Lehre, die heute noch Relevanz hat? Finde einen gelungenen Schlusssatz, der den Leser über das Geschriebene nachdenken lässt.

Beispiele für bekannte Legenden

Die Legende des Robin Hood

Im Folgenden findest du unterschiedliche Ausprägungen von Legenden. Die Legenden von Sankt Martin und dem heiligen Nikolaus sind beispielsweise klassische Heiligenlegenden des Christentums.

Die Legende von Jeanne d’Arc war zunächst eine Volkslegende, die auf historischen Fakten basiert. Durch die rückwirkende Heiligsprechung kann sie allerdings auch als Heiligenlegende betrachtet werden.

Die Legende von Beowulf ist ein gutes Beispiel für eine Volkslegende, die sich nicht zwangsweise an Fakten hält, aber eine biografische Heldengeschichte erzählt.

Robin Hood fand seinen Ursprung in Volksmythen und Balladen. Die "Legende vom Hufeisen” von Goethe ist eine literarisch aufgegriffene Heiligenlegende. Die Legende der Bloody Mary gehört zu den sogenannten Urban Legends.

Die Legenden von Aang und Korra, die beide auf den Büchern zu "Avatar – Der Herr der Elemente” basieren, sind fiktive Legenden, die in einer fantastischen Parallelwelt spielen.

Die Legende des Sankt Martin

Im Jahr 334 soll Martin von Tours einen unbekleideten Mann getroffen haben. Es war Winter und so zog Martin sein Schwert und teilte seinen eigenen Mantel entzwei. Er gab dem unbekleideten Mann eine Hälfte. Außerdem werden Martin von Tours Wunder und Heilungen zugeschrieben, weswegen wir ihn als heiligen Sankt Martin kennen und uns am Martinstag an ihn erinnern.

Die Legende des heiligen Nikolaus

Die Legende des heiligen Nikolaus

Im 4. Jahrhundert gab es einen Bischof namens Nikolaus von Myra, der dem Volk angeblich zu einer unverhofften Getreidelieferung verhalf und so den Hunger stillen konnte. Am 6. Dezember, seinem Todestag, feiern wir zu seinem Gedenken den Nikolaustag, an dem wir unsere Schuhe und Strümpfe mit Leckereien befüllen lassen.

Die Legende von Jeanne d’Arc

Jeanne d’Arc lebte im 15. Jahrhundert und ist eine französische Nationalheldin. Sie wird auch Jungfrau von Orléans oder Johanna von Orléans genannt und im römisch-katholischen Glauben als Heilige verehrt. Sie leistete einen guten Beitrag für Frankreich im Hundertjährigen Krieg (1337–1453).

Da sie nach der Niederlage Frankreichs angeklagt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, obwohl man ihr Urteil 24 Jahre später aufhob, wurde sie zur Märtyrerin erklärt. 1909 wurde sie selig und 1920 heilig gesprochen. Ihr Gedenktag ist der 30. Mai.

Die Legende von Beowulf

Die Legende von Beowulf

Der Film "Die Legende von Beowulf" (2007) basiert auf dem gleichnamigen frühmittelalterlichen Heldenepos in Versform. Der Held Beowulf tötet im ersten Kampf ein menschenverschlingendes Ungeheuer namens "Grendel” mit bloßen Händen.

Im zweiten Kampf tötet er die Mutter des Monsters mit dem Schwert eines Riesen, wofür ihn der dänische König reich belohnt. Im dritten Kampf erschlägt er einen Drachen, wird aber tödlich verwundet. Er wird in der Nähe des Meeres in einem Grabhügel beigesetzt.

Die Legende von Robin Hood

Robin Hood ist der Held mehrerer spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Balladen. Er wird als Räuber einfacher Herkunft dargestellt, der Adeligen und gierigen Geistlichen überschüssigen Besitz abknüpft.

Zunächst noch von mittelalterlicher Grausamkeit geprägt, haben sich die Geschichten weiterentwickelt und Robin Hood zunehmend positiv dargestellt. Er wird zum Patrioten Großbritanniens und zum Sinnbild für soziale Gerechtigkeit, indem er seine Beute den Armen gibt.

Als "Robin Hood” wurden im England des 13. Jahrhunderts Gesetzesbrecher bezeichnet. Die Existenz des einen Helden namens Robin Hood konnte aber nie belegt werden.

Goethes "Legende vom Hufeisen”

Johann Wolfgang von Goethe schrieb 1797 eine Legende über Jesus Christus in Versform. Jesus fordert seinen Jünger Petrus auf, ein altes Hufeisen aufzuheben, muss es dann aber selbst aufheben. Das Hufeisen verkauft er und bekommt Kirschen für das Geld.

Die Kirschen wirft Jesus auf den Boden, so dass Petrus sich jedes Mal bücken muss, um eine Kirsche zu bekommen. Dies versinnbildlicht die Lehre der Ballade, nämlich: Wenn man sich früh genug kümmert, hat man später weniger Mühe. 

Die Gattung "Legende" selbst wird hier literarisch aufgegriffen: Versform, ein Heiliger als Protagonist und eine Lehre vereinen die Textgattung im ursprünglichen Sinn.

Die Legende der Bloody Mary

Die Legende von Bloody Mary

Bloody Mary ist die Spukgestalt einer modernen Volkslegende (Urban Legend), die als Wanderlegende vor allem in den USA und dem Vereinigten Königreich beliebt und populär ist.

Es wurde nicht nur ein Cocktail nach ihr benannt, sie taucht auch immer wieder in diversen Horrorfilmen (z.B. "Paranormal Activity 3”) auf. Bloody Mary ist ein rachsüchtiger Geist, der in Spiegeln haust.

Sie ist meist blass, hat lange Haare und in vielen Varianten läuft Blut von einer Schnittwunde auf ihrer Stirn herunter. Vornehmlich taucht sie in Badezimmerspiegeln auf, wenn man sie ruft.

Der Geist der Bloody Mary basiert auf einer Frau aus Massachusetts, die Mary Worth, Mary Whales oder Mary Jane hieß und im 17. Jahrhundert gelebt haben soll. Marys Gesicht soll entstellt gewesen sein, weshalb sie von Kindern mit dem Spottnamen "Bloody Mary” gerufen wurde.

Zudem soll sie in Salem der Hexerei beschuldigt worden und entweder erhängt oder verbrannt worden sein. Andere Quellen geben an, dass sie von einem Liebhaber umgebracht worden sei und wieder andere, dass sie die Zukunft vorhersagen konnte.

Im 19. Jahrhundert entstand eine beliebte Mutprobe unter Kindern und Jugendlichen, die die Bloody Mary beschwören wollten. Dazu soll man sich vor einen Spiegel stellen, das Licht ausmachen und nur eine brennende Kerze in den Händen halten. Man ruft dreimal "Bloody Mary” und wer fest genug an sie glaubt, soll sie anstelle des eigenen Spiegelbildes sehen.

Die Legende von Aang

Die Legende von Aang

Eine in der Populärkultur bekannte Legende ist "Die Legende von Aang" (im englischen Original "The Last Airbender”, 2010) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von M. Night Shyamalan. Das Drehbuch ist angelehnt an das erste Buch der TV-Serie "Avatar – Der Herr der Elemente”.

In einer Parallelwelt können die vier Elemente (Feuer, Wasser, Luft und Erde) von Menschen beherrscht werden. Aang ist der letzte lebende Luftbändiger und versucht, den Krieg der Elemente zu stoppen.

Die Legende von Korra

Die Legende von Korra (im englischen Original "The Legend of Korra”, 2012–2014) ist eine US-amerikanische Zeichentrickserie, die wie "Die Legende von Aang” auch auf "Avatar – Der Herr der Elemente” basiert.

Allerdings befasst sie sich in zwei Staffeln mit einer Fortsetzung der Geschichte. Das Erdkönigreich ist mit der Hilfe von Aang zu einem eigenständigen Königreich geworden. In seiner Hauptstadt spielt ein großer Teil der Handlung. Die vier Elemente müssen immer im Gleichgewicht gehalten werden.

Karl Lagerfeld als moderne Legende

Bevor Karl Lagerfeld im Februar 2019 verstarb, galt er bereits als lebende Legende in der Modewelt. Die Presse bezeichnet ihn als "Modegott”, "Modezar” oder "Kaiser Karl”. Er war bei Chloé, Fendi und zuletzt bei Chanel beschäftigt. Sein Bekanntheitsgrad ist unumstritten, seine Aussagen werden oft zitiert.

Er ist ein gutes Beispiel für eine moderne Legende, die auf der Biografie und dem Schaffen eines einzelnen Menschen beruht. Sie ist in der Gesellschaft gefestigt, solange Menschen noch über ihn reden, die Presse über ihn schreibt oder Geschichten und Biografien über ihn verfasst werden.

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