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21 Gedichte über den Sommer & 4 Tipps zum Verfassen

Der Sommer ist eine besonders schöne und beliebte Jahreszeit. Hier findest du Gedichte über den Sommer, die das Wesen dieser Jahreszeit gut einfangen. Außerdem haben wir Tipps zum Verfassen deines eigenen Gedichts für dich.

Jedes Jahr aufs Neue können wir uns im Sommer an der Schönheit der Natur erfreuen. Das meist schöne Wetter lässt Flora und Fauna wieder zum Leben erwachen und die Menschen zieht es nach draußen.

Kaum etwas beschreibt diese Eigenarten so gut wie ein inspirierendes Sommergedicht.

Kurze Gedichte über den Sommer

Kurze Gedichte über den Sommer

Wir starten den Artikel mit kurzen Sommergedichten. Da sie so bündig sind, lassen sie sich gut auswendig lernen oder auch vortragen.

Trotz ihrer Knappheit lassen sie der Leserin oder dem Leser genügend Raum für Interpretationen und fangen den Sommer mit seinen Charakteristiken gut ein. Viel Spaß beim Lesen.

1)

Sommerfäden

Der Sommer tollt ums Haus!
Er hascht sich mit dem Winde,
Der zupft dem schönen Kinde
Manch goldnes Härchen aus.

In hocherhobner Hand
Läßt er die Beute wehen –
Ich kann sie blitzen sehen,
Bald hier, bald dort im Land.

Ein Märlein fällt mir ein ..
Ach, daß die goldnen Schlingen
Mir meinen Liebsten fingen –
Wie wollt' ich selig sein!

(Anna Ritter)

2)

Der Sommer

Der Sommer

Wenn dann vorbei des Frühlings Blüte schwindet,
So ist der Sommer da, der um das Jahr sich windet.
Und wie der Bach das Tal hinuntergleitet,
So ist der Berge Pracht darum verbreitet.
Daß sich das Feld mit Pracht am meisten zeiget,
Ist, wie der Tag, der sich zum Abend neiget;
Wie so das Jahr verweilt, so sind des Sommers Stunden
Und Bilder der Natur dem Menschen oft verschwunden.

(Friedrich Hölderlin)

3)

Reife

Im hohen, heißen Sommer,
Wenn schwanger alle Luft,
Spürst du ganz einen eignen,
Der Reife schweren Duft.

Es weht ein drängend Leben
Von jedem Halme her.
… Auch du, mein Herz, wie trägst du
An deiner Liebe schwer.

(Karl Ernst Knodt)

4)

Sommerbild

Ich sah des Sommers letzte Rose stehn,
Sie war, als ob sie bluten könne, rot;
Da sprach ich schaudernd im Vorübergehn:
So weit im Leben, ist zu nah am Tod!

Es regte sich kein Hauch am heissen Tag,
Nur leise strich ein weisser Schmetterling;
Doch, ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag
Bewegte, sie empfand es und verging.

(Friedrich Hebbel)

5)

Vormittag am Strand

Es war ein solcher Vormittag,
wo man die Fische singen hörte;
kein Lüftchen lief, kein Stimmchen störte,
kein Wellchen wölbte sich zum Schlag.

Nur sie, die Fische, brachen leis
der weit und breiten Stille Siegel
und sangen millionenweis'
dicht unter dem durchsonnten Spiegel.

(Christian Morgenstern)

Klassische Sommergedichte

Klassische Sommergedichte

Hier warten etwas klassischere Gedichte über den Sommer auf dich. Unter ihnen findest du Gedichte von bekannten Persönlichkeiten wie August Heinrich Hoffmann von Fallersleben und Heinrich Heine auf dich.

In ihren Gedichten zeigen uns die Schriftsteller und Dichter ihren Blick auf die warme Jahreszeit und erzeugen mit ihren Worten eine besondere Atmosphäre.

1)

Der Sommer

Der Sommer, der Sommer,
Das ist die schönste Zeit:
Wir ziehen in die Wälder
Und durch die Au’n und Felder
Voll Lust und Fröhlichkeit.

Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns Freuden viel:
Wir jagen dann und springen
Nach bunten Schmetterlingen
Und spielen manches Spiel.

Der Sommer, der Sommer,
Der schenkt uns manchen Fund:
Erdbeeren wir uns suchen
Im Schatten hoher Buchen
Und laben Herz und Mund.

Der Sommer, der Sommer,
Der heisst uns lustig sein:
Wir winden Blumenkränze
Und halten Reigentänze
Beim Abendsonnenschein.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

2)

Der scheidende Sommer

Das gelbe Laub erzittert,
Es fallen die Blätter herab;
Ach, alles was hold und lieblich
Verwelkt und sinkt ins Grab.

Die Gipfel des Waldes umflimmert
Ein schmerzlicher Sonnenschein;
Das mögen die letzten Küsse
Des scheidenden Sommers sein.

Mir ist, als müßt ich weinen
Aus tiefstem Herzensgrund;
Dies Bild erinnert mich wieder
An unsre Abschiedsstund.

Ich mußte von dir scheiden,
Und wußte, du stürbest bald;
Ich war der scheidende Sommer,
Du warst der kranke Wald.

(Heinrich Heine)

3)

Städtische Sommernacht

Unten macht sich aller Abend grauer,
Und das ist schon Nacht, was da als lauer
Lappen sich um die Laternen hängt.
Aber höher, plötzlich ungenauer,

Wird die leere leichte Feuermauer
Eines Hinterhauses in die Schauer
Einer Nacht hinaufgedrängt,
Welche Vollmond hat und nichts als Mond.

Und dann gleitet oben eine Weite
Weiter, welche heil ist und geschont,
Und die Fenster an der ganzen Seite
Werden weiß und unbewohnt.

(Rainer Maria Rilke)

4)

Dorfkirche im Sommer

Schläfrig singt der Küster vor,
Schläfrig singt auch die Gemeinde,
Auf der Kanzel der Pastor
Betet still für seine Feinde.

Dann die Predigt, wunderbar,
Eine Predigt ohne Gleichen.
Die Baronin weint sogar
Im Gestühl, dem wappenreichen.

Amen, Segen, Thüren weit,
Orgelton und letzter Psalter.
Durch die Sommerherrlichkeit
Schwirren Schwalben, flattern Falter.

(Detlev von Liliencron)

5)

Sommer

Nun flammt in gold’nen Fluten
Der trunk’ne Sommer durch die Luft,
Der Erde heisse, liebeswilde Gluten
Entbrennen hell in rothem Rosenduft …

Nun weint in Nächten, lauen, fahlen,
Sehnsücht’ger Mond in bangem Zittergrase,
Nun ist die Zeit der tiefen, grossen Qualen,
Der hohen, schmerzlich wonnigen Ekstase …

Nun ist die Zeit – wann kommst du wieder?
Wo sonst ein Sang mir durch die Seele schauert,
Wo man aus Blumenkelchen Lieder
Und Klänge schöpft, und gerne bebt und trauert …

Ich wollt', dass mich ein Weh durchgraute,
Dass eine Thräne mir im Herzen glüht',
Und dass, wie sonst, draus eine schmerzbethaute
Tiefdunkle, glutverwirrte Rose blüht …

(Lisa Baumfeld)

Sprüche und Gedichte über die Natur gibt es hier.

Schöne Gedichte über den Sommer

Schöne Gedichte über den Sommer

Nachfolgend kannst du schöne Sommergedichte von Dichterinnen und Dichtern wie Thekla Lingen und Joachim Ringelnatz entdecken.

Sie drehen sich unter anderem um die Schönheit und Unbeschwertheit des Sommers.

Hier geht es weiter zu Sprüchen über den Sommer.

1)

Sommer

Sieh, wie sie leuchtet,
Wie sie üppig steht,
Die Rose –
Welch satter Duft zu dir hinüberweht!
Doch lose
Nur haftet ihre Pracht –
Streift deine Lust sie,
Hältst du über Nacht
Die welken Blätter in der heißen Hand …
Sie hatte einst den jungen Mai gekannt
Und muß dem stillen Sommer nun gewähren –
Hörst du das Rauschen goldener Ähren?
Es geht der Sommer über’s Land …

(Thekla Lingen)

2)

Sommerfrische

Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiss,
Das durch den sonnigen Himmel schreitet.
Und schmücke den Hut, der dich begleitet,
Mit einem grünen Reis.

Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser.
Weil`s wohltut, weil`s frommt.
Und bist du ein Mundharmonikabläser
Und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.

Und lass deine Melodien lenken
Von dem freigegebenen Wolkengezupf.
Vergiss dich. Es soll dein Denken
Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.

(Joachim Ringelnatz)

3)

Sommer

Sommer

Der Sommer dehnt sich durch des Himmels weiße Glut,
ein Schattenkönig, der ein Urteil sieht vollstrecken.
Despotisch siehst du ihn die fahlen Arme recken,
der müde Landmann schläft und jede Arbeit ruht.

Die Lerche sang heute nicht, sie blieb bei ihrer Brut.
Nicht eine Wolke will ein wenig Blau verdecken,
und nicht ein Windhauch will ein leises Säuseln wecken.
Die Stille lastet schwer auf Wiese, Hain und Flut.

In dieser starren Ruh verstummen selbst die Grillen,
die Bäche fließen nur in schmalen, seichten Rillen,
ihr Kieselbett ist leer, und gelb das Ufermoos.

Im grünen Tümpel nur im Schatten jener Espen,
da schwirren glitzernd noch Libellen ruhelos,
und manchmal blitzen durch die Luft schwarzgelbe Wespen.

(Paul Verlaine)

4)

Liebeserklärung

Soll ich sagen,
Du seist wie ein Tag im Sommer?
Du bist doch viel milder und sanfter.
Raue Winde schütteln die Blüten im Mai.
Und der Sommer geht viel zu schnell vorbei.
Bisweilen scheint die Sonne allzu heiss,
Und oft ziehn Schleier vor das Himmelsaug'.
Das Schöne muss vom Schönen Abschied nehmen,
Sei es durch Zufall oder durch Naturgesetz.
Dein Sommer freilich, der wird ewig währen,
Und deine Pracht verlierst du nie.
Kein Tod versetzt dich in der Schatten Land,
Weil du in ew’gen Zeilen ewig weilst.
Solange Menschen atmen
Oder Augen sehn, solang lebt dies Gesicht
Und gibt dir Leben.

(William Shakespeare)

5)

Sommernacht im Hochwald

Sommernacht im Hochwald

Im Hochwald sonngesegnet
hats lange nicht geregnet.

Doch schaffen sich die Bäume
dort ihre Regenträume.

Die Espen und die Erlen
sie prickeln und sie perlen.

Das ist ein Sprühn und Klopfen
als wie von tausend Tropfen.

Die Lärchen und die Birken
sie fühlen flugs es wirken.

Die Fichten und die Föhren
sie lassen sich betören!

Der Wind weht kühl und leise.
Die Sterne stehn im Kreise.

Die Espen und die Erlen:
sie schaudern tausend Perlen …

(Christian Morgenstern)

Ein lustiges Sommergedicht

Gluthitze

Auf den Straßen weicht der Asphalt
und klebt an Hufen und Rädern,
alles strömt zur Volksschwimmanstalt,
die Herrschaften sind in den Bädern.

In den Trambahnen stickt man vor Schweißgeruch.
Am Tage schläft man. Nachts im Café
kriegt man nicht Speiseeis genug
und leidet ewig an Diarrhö.

Durch dünne Blusen lugen Frauenbrüste
Müde und schlaffe, straffe und junge.
Nackt hängen die Maurer im Gerüste,
den Hunden leckt die trockene Zunge.

Man ist zu keiner Arbeit bereit,
die Pferde fallen vor den Rädern,
die Dirnen haben schlechte Zeit:
die Herrschaften sind in den Bädern.

(Oskar Kanehl)

Gedichte über den Sommer für Kinder

Gedichte über den Sommer für Kinder

Vor allem für die Kinder ist der Sommer eine besonders schöne Jahreszeit. Nicht nur wegen der Sommerferien, sondern auch weil diese Jahreszeit viele Möglichkeiten für tolle Aktivitäten im Freien bietet.

In diesem Kapitel haben wir Gedichte über den Sommer für Kinder gesammelt. Sie eignen sich beispielsweise auch zum Vorlesen und Vortragen.

1)

Im Sommer

Die Sommerzeit, die Sommerzeit,
Das ist die Zeit der Lustbarkeit.
Da können wir draussen sein
Und spielen im Sonnenschein
Den ganzen Tag bis zum Abend hinein.

Da können wir im Schatten
Auf grünen Matten
Spazieren, marschieren
Und exercieren.

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)

2)

Ich bin der Juli

Grüss Gott! Erlaubt mir, dass ich sitze.
Ich bin der Juli, spürt ihr die Hitze?

Kaum weiss ich, was ich noch schaffen soll,
die Ähren sind zum Bersten voll;

reif sind die Beeren, die blauen und roten,
saftig sind Rüben und Bohnen und Schoten.

So habe ich ziemlich wenig zu tun,
darf nun ein bisschen im Schatten ruhn.

Duftender Lindenbaum,
rausche den Sommertraum!

Seht ihr die Wolke? Fühlt ihr die Schwüle?
Bald bringt Gewitter Regen und Kühle.

(Paula Dehmel)

3)

Hochsommerbahn

Aus der Glockenstube überm Dom
Quillt ein kupferroter Lavastrom.
Rings im schüttern Kegel, warm und glatt,
Eben atmet noch die grosse Stadt.

Das gestreifte Sonnendach erstarrt,
Selbst das krause Federrad des Kindes,
Das sonst emsig im Kobolz des Windes
Kühnste Träumem auf der Stelle karrt.

(Oskar Loerke)

4)

Blauer Sommer

Blauer Sommer

Ein blauer Sommer glanz- und glutenschwer
Geht über Wiesen, Felder, Gärten her.
Die Sonnenkrone glüht auf seinen Locken,
Sein warmer Atem läutet Blütenglocken.
Ein goldnes Band umzieht die blaue Stirne,
Schwer aus den Zweigen fällt die reife Frucht
Und Sens' und Sichel blitzt auf Flur und Feld,
Und rot von Rosen ist die ganze Welt.

(Carl Hermann Busse)

5)

Ein Sommer

Ein Schmetterling fliegt über mir.
Süsse Seele, wo fliegst du hin?
Von Blume zu Blume
von Stern zu Stern
Der Sonne zu.

(Christian Morgenstern)

Hier findest du weitere schöne Gedichte für jeden Anlass.

Tipps zum Verfassen deines eigenen Sommergedichts

4 Tipps zum Verfassen deines eigenen Sommergedichts

Wenn du dein eigenes Sommergedicht verfassen willst, aber nicht genau weißt, wo du anfangen sollst, haben wir im Folgenden noch ein paar Tipps für dich.

Damit sollte dir das Ideensammeln und das Dichten an sich etwas einfacher fallen.

Behalte jedoch im Kopf, dass du beim Dichten nicht immer stur den Regeln folgen solltest, sondern auch herumexperimentieren darfst.

Beobachte die Natur

Beobachte die Natur

Der erste Tipp ist sowohl der offensichtlichste als auch der wichtigste. Um ein Gedicht über den Sommer zu schreiben, musst du in die Natur.

Gehe beispielsweise in einen Wald, an eine Aue oder wenn du kannst, vielleicht sogar an einen Strand. Wenn vorhanden, solltest du ein Fernglas zum Beobachten mitnehmen.

Nutze außerdem eine Kamera beziehungsweise dein Smartphone, um Aufnahmen zu machen. Um nun etwas Inspiration zu bekommen, kannst du dich auf eine Bank oder auch auf den Boden setzen.

Lausche den Geräuschen von Tier- und Pflanzenwelt. Höre dem Rauschen des Wassers oder dem Vogelzwitschern zu.

Beobachte wie der Wind zwischen den Baumkronen weht oder wie ein Reh durch die Landschaft streift. Gehe in dich und achte darauf, welche Gefühle das in dir auslöst. Halte dann all diese Eindrücke auf einem Blatt Papier fest und nutze sie als Vorlage für dein Sommergedicht.

Wähle deinen Stil

Wähle deinen Stil

Es existieren verschiedene Arten von Gedichtformen, die sich in ihren Merkmalen unterscheiden.

So ist beispielsweise das Sonett als Klanggedicht bekannt und zeichnet sich auch dadurch aus, dass es sich unter anderem durch sein Reimschema gut für den Ausdruck von Gefühlen eignet.

Möchtest du etwas Besonderes hervorheben, könntest du eine Ode schreiben. Sie hat einen feierlichen und positiven Charakter. Zum Verfassen eines Sommergedichts ist die Ballade am besten geeignet.

Sie ist auch als Tanzlied oder erzählende Dichtform bekannt. Durch den erzählenden Charakter ist die Ballade in der Regel jedoch länger als andere Gedichtformen.

Nutze Metaphern

Nutze Metaphern

Metaphern bieten dir als rhetorisches Stilmittel die Gelegenheit, deinem Gedicht eine bildliche Sprache zu verleihen.

Sie betonen eventuelle Emotionen des Gedichts und lösen so eine stärkere Reaktion bei der Leserin oder dem Leser aus. Darüber hinaus zeugt die Verwendung von Metaphern Kreativität und Individualität.

Hier ein paar Beispiele für Metaphern

  • Deine Worte sind wie Balsam für meine Seele.
  • Die Mauer des Schweigens.
  • Der Wink mit dem Zaunpfahl.

In der nachfolgenden Box findest du ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Theodor Storm, das bekannt für seine Metaphern ist.

Die Stadt

Am grauen Strand, am grauen Meer
Und seitab liegt die Stadt;
Der Nebel drückt die Dächer schwer,
Und durch die Stille braust das Meer
Eintönig um die Stadt.

(Theodor Storm)

Schreibe drauf los

Schreibe drauf los

Zwar gibt es beim Dichten ein paar Dinge zu beachten wie beispielsweise den Aufbau und das Reimschema, jedoch solltest du abseits von allen Regeln deinen eigenen Stil finden.

Lass dich also nicht von vorgegebenen Kriterien beeinflussen und experimentiere einfach mit deinen Worten.

Lass dich von deinen Gefühlen leiten und schreibe das, was sich für dich gut anhört und deinen Vorstellungen entspricht. So machst du dein Gedicht zu etwas Einzigartigem.

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