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80 Sprüche über den Winter & 3 Winterlieder

Die Magie des Winters zieht uns jedes Jahr aufs Neue in ihren Bann. Es ist eine Zeit der Besinnlichkeit, der malerischen Landschaften sowie der Traditionen und Bräuche. Unsere schönen Sprüche über den Winter sowie unsere Winterlieder zeigen, welchen Charme die kälteste Jahreszeit mit sich bringt.

Dezember, Januar und Februar sind die kältesten Monate im Jahr. Nach der meteorologischen Zeitrechnung beginnt der Winter pünktlich am ersten Dezember. In der Astronomie fällt der Winterbeginn aber auf den 21. Dezember.

Die schönsten Sprüche über den Winter

Die schönsten Sprüche über den Winter

Für manch einen ist der Winter der pure Horror, denn er ist nicht selten grau, dunkel und kalt. Und natürlich sind die eisigen Temperaturen und die kürzeren Tage nicht immer ein Kinderspiel.

Trotzdem hat der Winter auch schöne Seiten: Wir verbringen in der Regel mehr Zeit mit unserer Familie, erfreuen uns an den tanzenden Schneeflocken und können speziellen Hobbys wie Skifahren oder Snowboarden nachgehen.

In diesem Kapitel haben wir dir Weisheiten und Sprüche über den Winter in sechs Kategorien zusammengestellt.

Sprüche über die Familie findest du hier.

Sprüche über die Liebe zum Winter

Die folgenden Sprüche fangen die einzigartige Atmosphäre des Winters gut ein. Sie stellen den Winter in seinen schönsten Facetten dar und zeigen, dass diese Jahreszeit mehr zu bieten hat als abgefrorene Füße und ständige Erkältungen.

  1. Ich frage mich, ob der Schnee die Bäume und Felder liebt, dass er sie so sanft küsst? Und dann deckt er sie kuschelig zu, weißt du, mit einer weißen Decke; und vielleicht sagt er: "Schlaft ein, meine Lieben, bis der Sommer wiederkommt."
    (Lewis Carroll, britischer Schriftsteller, 1832-1898)
  2. Wie viele Lektionen des Glaubens und der Schönheit würden wir verlieren, wenn es keinen Winter in unserem Jahr gäbe.
    (Thomas Wentworth Higginson, US-amerikanischer unitarischer Pfarrer und Schriftsteller, 1823-1911)
  3. Lasst uns den Winter lieben, denn er ist der Frühling des Genies.
    (Victor Hugo, französischer Schriftsteller, 1802-1885)
  4. Der Winterhimmel bringt uns eine Botschaft des Friedens, der Freude und eine Erinnerung daran, dass bald ein neues Jahr anbricht.
    (Unbekannt)
  5. Schneeflocken sind die Schmetterlinge des Winters.
    (Unbekannt)
  6. Die Wintersaison bringt uns die Verheißung eines neuen Jahres, eine Zeit, in der wir eine Bilanz der Vergangenheit ziehen und mit Freude und Optimismus in die Zukunft blicken.
    (Unbekannt)
  7. Die Schönheit eines winterlichen Schneefalls ist wie eine weiße Leinwand, die ein Gefühl der Erneuerung und Hoffnung vermittelt.
    (Unbekannt)
  8. Glattes Eis, ein Paradies für den, der gut zu tanzen weiß.
    (Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844-1900)
  9. Es ist das Leben des Kristalls, der Architekt der Flocke, das Feuer des Frosts, die Seele des Sonnenstrahls. Diese frische Winterluft ist voll davon.
    (John Burroughs, amerikanischer Naturforscher und Essayist, 1837-1921)
  10. Winter: Kalte Nächte, lange Pullover, heißer Tee, gute Bücher und kuschelige Socken.
    (Unbekannt)
  11. Schneeflocken sind Küsse des Himmels.
    (Unbekannt)
  12. Frischer Schnee bedeckt die Felder,
    nur noch Stille, weit und breit.
    und in einem Augenblick spüre ich die Ewigkeit.
    (Wilhelm Busch, deutscher Dichter, 1832-1908)

Lustige Wintersprüche

Lustige Wintersprüche

Wenn du etwas Humor brauchst, der dir in den kalten Wintertagen richtig einheizt, dann gefallen dir die folgenden Sprüche mit Sicherheit.

  1. Die Deutschen haben sechs Monate Winter und sechs Monate keinen Sommer.
    (Napoleon I. Bonaparte, französischer General, 1769-1821)
  2. Morgens ist es schon so kalt, dass sich Urlaubsreif bildet.
    (Unbekannt)
  3. Winter ist die Zeit, in der es zu kalt ist, das zu tun, wofür es im Sommer zu heiß ist.
    (Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835-1910)
  4. Mein liebstes Wintergemüse ist die Marzipankartoffel.
    (Unbekannt)
  5. Der Schnee hat es gut. Der kann morgens liegenbleiben.
    (Unbekannt)
  6. Egal wie kalt der Winter ist. Der Sommer ist cooler.
    (Unbekannt)
  7. Hat der Dezember Eis und Schnee, sitzt kein Mensch im Strandcafé.
    (Unbekannt)
  8. Und eine Frage bleibt: Wie kommt ein Schneepflugfahrer eigentlich morgens zur Arbeit?
    (Unbekannt)
  9. Braucht den Winter noch jemand oder kann der weg?
    (Unbekannt)
  10. Zwei Erkenntnisse: 1) Vor’m Haus muss jemand streuen. 2) Ich kann Spagat.
    (Unbekannt)
  11. Eine Thermoskanne hält im Winter warm, und im Sommer kalt. Doch woher weiß sie, wann Sommer und wann Winter ist?
    (Unbekannt)

Sprüche über Winter, Schnee und Kälte

Sprüche über Winter, Schnee und Kälte

Die einen hassen sie, die anderen lieben sie: die eisige Kälte des Winters. Wenn die Temperaturen auf die Minusgrade zugehen und vor lauter Schnee schon der Boden nicht mehr zu sehen ist, verkriechen wir uns nicht selten noch tiefer in die Kuscheldecke.

  1. Der harte Boden und die vier Monate Schnee machen die Bewohner der nördlichen gemäßigten Zone weiser und geschickter als ihre Mitmenschen, die das beständige Lächeln der Tropen genießen.
    (Ralph Waldo Emerson, US-amerikanischer Philosoph, 1803-1882)
  2. Die Kälte des Winters bringt Erinnerungen an verlorene Hoffnungen und zerbrochene Träume.
    (Unbekannt)
  3. Mach die Tür zu – nicht, dass sie die Kälte herein lässt, sondern dass sie die Gemütlichkeit heraus lässt.
    (Mark Twain, US-amerikanischer Schriftsteller, 1835-1910)
  4. Um die Schönheit einer Schneeflocke zu erkennen, muss man in der Kälte stehen.
    (Aristoteles, griechischer Universalgelehrter, 384 v. Chr.-322 v. Chr.)
  5. Erst wenn der Winter sehr kalt ist, wird man gewahr, daß es immergrüne Bäume gibt.
    (Aus China)
  6. Der Winter, ein schlimmer Gast, sitzt bei mir zu Hause; blau sind meine Hände von seiner Freundschaft Händedruck.
    (Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph, 1844-1900)
  7. Über Schnee kann ein Schmetterling nicht urteilen.
    (Chinesisches Sprichwort)
  8. Begräbt im Schnee der Winterwind
    die Straßen weit und breit,
    nie wird der Weg, o liebes Kind,
    zum Glück dir sein verschneit.
    (Unbekannt)
  9. Es ist nicht kalt, wenn es schneit, es ist nur kalt, wenn es taut.
    (Chinesisches Sprichwort)
  10. Die Blätter fallen jeden Winter von den Bäumen. Fünf oder sechs bleiben am Baum hängen und werden zum Spielball der Winde.
    (Charles de Montesquieu, französischer Schriftsteller, 1689-1755)
  11. Man merkt’s von weitem, daß der Winter kalt ist.
    (Sprichwort)
  12. Wenn es nicht vor wintert, so nachwintert es gern.
    (Sprichwort)
Ein Wintergedicht

Winter

Nun gib mir deine blasse Hand,
Wir wollen in die Weite geben.
Der Winter kam – ein Sommer schwand
In Nebel hüllt sich das Geschehen.

Wir gehen; weißt du, wann wir ruhn?
Ich sehe keine Pforte offen.
O friere nicht! – Wir haben nun
Nichts mehr zu sagen, nichts zu hoffen.

(Walter Calé)

Weisheiten über den Winter

Weisheiten über den Winter

Viele Bauernregeln und deutsche Sprichwörter beschäftigen sich mit dem Winter. Dabei handelt es sich meist um Wetter- und Erntevoraussagen.

  1. Fällt im Winter viel Schnee und bleibt er lange liegen, dann gibt’s ein gutes Jahr, so hat man stets geschrieben.
    (Bauernweisheit)
  2. Sitzt im Oktober das Laub noch fest am Baum, fehlt ein strenger Winter kaum.
    (Bauernweisheit)
  3. Frühling begehrt,
    Sommer ernährt,
    Herbst bewährt,
    Winter verzehrt.
    (Deutsches Sprichwort)
  4. Wie die ersten drei Tage im März, so die kommenden Jahreszeiten. Wie der erste Tag, so wird der Frühling, wie der zweite, so der Sommer, wie der dritte, so der Winter.
    (Bäuerliche Wetterregel)
  5. Es wächst viel Brot in der Winternacht,
    weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat;
    erst wenn im Lenze die Sonne lacht,
    spürst du, was Gutes der Winter tat.
    (Friedrich Wilhelm Weber, deutscher Arzt, 1813-1894)
  6. Viel Schnee bringt reiche Ernte.
    (Bauernweisheit)
  7. Stellt sich am Herbstanfang viel Neben ein, wird viel Schnee im Winter sein.
    (Bauernregel)
  8. Dem fleißigen Hamster schadet der Winter nichts.
    (Deutsches Sprichwort)
  9. Bei Donner im Winter ist viel Kälte dahinter.
    (Bauernregel)
  10. Macht der Juli uns heiß, bringt der Winter viel Eis.
    (Bauernregel)
  11. Im Winter werden die sauren Äpfel süß.
    (Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763-1825)
  12. Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
    (Khalil Gibran, libanesisch-US-amerikanischer Dichter, Philosoph und Maler, 1833-1931)

Kurze Sprüche über den Winter

Kurze Sprüche über den Winter

Magst du es lieber knapp und bündig, findest du hier kurze Sprüche über den Winter.

  1. Für den Liebenden ist auch im Winter Frühling.
    (Aus Russland)
  2. In der Saatzeit lernen, in der Ernte lehren, im Winter genießen.
    William Blake, englischer Dichter, 1757-1827)
  3. Der Winter ist auf meinem Kopf und der ewige Frühling ist in meinem Herzen.
    (Victor Hugo, französischer Schriftsteller, 1802-1885)
  4. Das Feuer ist die Frucht des Winters.
    (Arabisches Sprichwort)
  5. Der Winter ist keine Jahreszeit – er ist ein Beruf.
    (Harry Sinclair Lewis, US-amerikanischer Schriftsteller, 1885-1951)
  6. Wer im Sommer singt, muss im Winter tanzen.
    (Italienisches Sprichwort)
  7. Weisheit kommt im Winter.
    (Oscar Wilde, irischer Schriftsteller, 1854-1900)
  8. Der Winter geht nicht, ohne einen Blick zurückzuwerfen.
    (Aus Finnland)
  9. Der Winter lächelt, wenn der Herbst vom Sterben spricht.
    (Marie von Ebner-Eschenbach, mährisch-österreichische Schriftstellerin, 1830-1916)
  10. Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten.
    (Deutsches Sprichwort)
  11. Ein freundliches Wort kann drei Wintermonate wärmen.
    (Japanisches Sprichwort)
  12. Schnee, der sich leicht ballen läßt, schmilzt bald.
    (Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763-1825)
  13. Ist der Winter nun nicht ein Farbenkünstler, trotz allem Frühling!
    (Lou Andreas-Salomé, russische Schriftstellerin und Essayistin, 1861-1937)
  14. Wenn der Winter naht – kann dann der Frühling fern sein?
    (Percy Bysshe Shelley, britischer Schriftsteller, 1792-1822)
  15. Der Winter bringt zweierlei auf einmal: weiße Tage und schwarze Nächte.
    (Deutsches Sprichwort)
  16. Wenn wir keinen Winter hätten, wäre der Frühling nicht so angenehm.
    (Anne Bradstreet, englische Dichterin, 1612-1672)
  17. Ein knisterndes Kaminfeuer ist das duftende Blumenbeet eines Wintertages.
    (Aus Persien)
  18. Auch der dickste Eiszapfen hat auf Dauer keine Chance gegen die Sonne.
    (Unbekannt)
  19. Ach, die liebe Wintersonne! Sie ist traurig wie eine glücklich Erinnerung.
    (Gustave Flaubert, französischer Schriftsteller, 1821-1880)
  20. Im Sommer ist man menschlicher, im Winter bürgerlicher.
    (Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763-1825)
  21. Der Winter ist ein unwerter Gast für alte Leute.
    (Deutsches Sprichwort)
  22. Nur durch den Winter wird der Lenz errungen!
    (Gottfried Keller, Schweizer Dichter, 1819-1890)
  23. Kein Feuer kann sich mit dem Sonnenschein eines Wintertages messen.
    (Henry David Thoreau, US-amerikanischer Philosoph, 1817-1862)

Weitere Sprüche über den Winter

Weitere Sprüche über den Winter

Bevor wir uns den Winterliedern widmen, findest du hier noch weitere Wintersprüche – unter anderem auch von bekannten Persönlichkeiten.

  1. Der Winter zähmt Mensch und Tier.
    (William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564-1616)
  2. Welches Feuer könnte jemals mit der Sonne eines Wintertages mithalten?
    (Henry David Thoreau, US-amerikanischer Philosoph, 1817-1862)
  3. Der Winter muss kalt für diejenigen sein, die keine warmen Erinnerungen haben.
    (Unbekannt)
  4. Der Winter beißt mit seinen Zähnen oder peitscht mit seinem Schwanz.
    (Montenegrinisches Sprichwort)
  5. Die Stille eines Wintertages bringt eine Einsamkeit mit sich, die niemand begreifen kann.
    (Unbekannt)
  6. Die Wintersonnenwende bringt eine Stille der Seele, eine Zeit des Nachdenkens und der Traurigkeit.
    (Unbekannt)
  7. Ein guter Rat ist wie Schnee. Je sanfter er fällt, desto länger bleibt er liegen und um so tiefer dringt er ein.
    (Jeremiah Seed, englischer Geistlicher und Akademiker, 1700-1747)
  8. Der Winter ist die Sünd, die Buße Frühlingszeit, Der Sommer Gnadenstand, der Herbst Vollkommenheit.
    (Angelus Silesius, schlesischer Lyriker und Arzt, 1624-1677)
  9. Zwei große Ärzte, Sommer und Winter – zwei große Giftmischer, Herbst und Frühling.
    (Jean Paul, deutscher Schriftsteller, 1763-1825)
  10. Den Ruhm kann man mit Winterbirnen vergleichen, die im Sommer wachsen, aber im Winter genossen werden.
    (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788-1860)
  11. Die Winterlandschaft, die dein Pinsel hier gebiert, ist furchtbar wie der Winter selbst; ich seh sie an, – mich friert.
    (Ewald Christian von Kleist, deutscher Dichter und preußischer Offizier, 1715-1759)
  12. Ach, das Köstlichste auf Erden
    Ist das stille Glück im Haus!
    Mag es draußen Winter werden,
    Hier ist’s Lenz jahrein jahraus.
    (Deutsches Sprichwort)
  13. Der Frühling rezensiert den Winter, ihm folgt der Sommer auf der Spur. Wo jener endet, da beginnt er: Das heißt Kritik in der Natur.
    (Robert Schumann, deutscher Komponist und Musikkritiker, 1810-1856)
  14. Für die Schönheit hat man nur in guten Zeiten Sinn. Im Sommer fragt man, ob der Ofen schön ist, im Winter – ob er warm ist.
    (Peter Rosegger, österreichischer Schriftsteller, 1843-1918)
  15. Unser Sommer ist nur ein grün angestrichener Winter, sogar die Sonne muß bei uns eine Jacke von Flanell tragen, wenn sie sich nicht erkälten will.
    (Heinrich Heine, deutscher Dichter, 1797-1856)
  16. Schlag, Schlag, du Winterwind. Du bist nicht so unfreundlich wie die Undankbarkeit des Menschen.
    (William Shakespeare, englischer Dramatiker, 1564-1616)
  17. Unser Herz verhärtet sich gern ein wenig, eh’ es schmilzt, gleich dem Schnee
    (Wolfgang Menzel, deutscher Literaturkritiker, 1798-1873)

Schöne Winterlieder

Schöne Winterlieder

Zu guter Letzt stellen wir dir im letzten Kapitel noch drei schöne Winterlieder vor, die sich wunderbar zum Vorlesen und Vorsingen eignen.

Es handelt sich dabei um bekannte Lieder, die zum Teil aus Überlieferungen stammen. Singe sie beispielsweise mit deinen Kindern, um winterliche Stimmung zu verbreiten.

1)

Schneeflöckchen, Weißröckchen

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal.
Dann bau’n wir den Schneemann
und werfen den Ball.

(Hedwig Haberkern)

2)

Leide rieselt der Schnee

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See
weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den Herzen ist’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

(Eduard Ebel)

3)

Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus

Frau Holle, Frau Holle, die schüttelt ihre Betten aus,
fällt blitzeweißer Schnee heraus,
so viele Flöckchen ohne Zahl,
so viele Flöckchen auf einmal.
Frau hi ha Holle du, schüttle fleißig zu!

Frau Holle, Frau Holle , die guckt zu ihrem Haus hinaus.
Wie sieht die Welt so prächtig aus!
Da kommt ein armes Mägdelein,
das ruft sie zu sich herein.
Frau hi-ha Holle du, ach wie gut bist du!

Frau Holle, Frau Holle , die schüttelt mit dem Mägdelein
Viel blitzeweiße Flöckchen fein.
Da freuen sich die Kinder sehr.
Die beiden schütteln immer mehr.
Frau Hi- ha Holle du, schüttle fleißig zu

Frau Holle, Frau Holle, ich möchte gern nach Hause gehn
und meine Eltern wieder sehn!
Von ganzem Herzen dank ich dir
du warst so gut, so gut zu mir!
Frau Hi- Ha- Holle, Du, ich lieb dich immerzu

Als nun die Frau Holle dem Mägdelein die Hände gab
da fiel aus den Wolken, fiel lauter, lauter Gold herab
Und als es kam zu Hause an
rief von dem Dach der Gockelhahn:
Seht hie die Gold-Marie! Ki-ke-ri-ki-ki

(Volkslied)

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