Nachdem der erste Entwurf geschrieben ist, gilt es diese rohe Sammlung an Ideen und Wörtern so lange zu sortieren, zu schleifen und feilen, bis am Ende ein veröffentlichenswerter Roman steht. Wir stellen die drei Aspekte vor, die bei der Überarbeitung im Mittelpunkt stehen sollten.
Johannes Haupt
Fachredakteur
In Schreibratgebern für fiktive Texte findet sich fast immer eine Form des Charakterinterviews oder -fragebogens, um die eigenen Figuren besser verstehen und entwickeln zu können. Doch der Autor sollte auch sich selbst gut kennen und sich regelmäßg die folgenden Fragen stellen.
Für das Schreiben gilt, wie für jedes andere Handwerk auch, die alte Formel "Übung macht den Meister”. Doch wer seinen Schreibstil verbessern will, der sollte nicht nur so viel schreiben wie möglich, sondern auch diese weiteren Tipps beherzigen.
Zu Schreiben heißt nicht nur, eine Reihe von Buchstaben auf den Bildschirm zu bringen. Je länger der zu schreibende Text, desto mehr sind Vorarbeiten notwendig und desto komplexer ist der gesamte Prozess. Hier sind drei Möglichkeiten, den Überblick zu bewahren.
Viele Autoren wünschen sich ein möglichst ruhiges, entspanntes und zurückgezogenes Leben, um sich ihrem Schreiben widmen zu können. Doch ein volles und aufregendes Leben macht das Schreiben einfacher und hilft, spannende Themen, faszinierende Figuren und glaubwürdige Emotionen zu erschaffen.
Das Aufwachen und Aufstehen am Morgen ist für viele einer der schwierigsten Teile des Tages. Mit Hilfe von Morning Pages lässt sich der Dämmerzustand zwischen Wachen und Schlafen jedoch nutzen, um den Kopf frei zu bekommen und den inneren Kritiker für den Rest des Tages ruhigzustellen.
Vor dem Schreiben eines Romans kommt die zumindest grobe Entwicklung der geplanten Handlung. Auch wenn die Möglichkeiten hier quasi unendlich sind, kann die Einhaltung bestimmter etablierter Handlungsstrukturen für Leser wie Autoren hilfreich sein.
Wer einen Roman nicht nur schreiben, sondern auch möglichst lukrativ veröffentlichen will, der kann sich durch die klare Ausrichtung auf Genre an ein bereits bestehendes Publikum richten. Aber was, wenn die eigenen Ideen nicht in ein einzelnes Genre passen?
In der Wissenschaft sind Publikationen die zentrale Währung. Wer seine wissenschaftliche Arbeit – insbesondere die Doktorarbeit – selbst publizieren will, hat dazu einige Möglichkeiten. Er muss aber auch verschiedene Dinge beachten.
Schreibprojekte ohne Deadline und mit unklaren Zielen können sich Ewigkeiten hinziehen. Die Pomodoro-Technik ermöglicht es Autoren, konzentrierter und zielgerichteter zu arbeiten – und damit im Endeffekt auch schneller.