Beim Schreiben von Texten in klassischen Textverarbeitungsprogrammen lenken die zahlreichen Formatierungsoptionen schnell vom eigentlichen Schreibprozess ab. Die Auszeichnungssprache Markdown bietet eine Möglichkeit, konzentriert zu schreiben und trotzdem die wichtigsten Formatierungen vornehmen zu können. Und sie hat noch weitere Vorteile.
Wer professionell schreibt, stellt sich immer auch die Frage, wie sich die eigenen Texte auch im Internet gewinnbringend vermarkten lassen. Das Münchener Startup Laterpay bietet eine einfache Möglichkeit, auf der eigenen Webseite Micropayment umzusetzen – die ersten Erfahrungen machen Mut.
Für viele Schreibende sind Smartphones weit mehr als Geräte zur Kommunikation und Unterhaltung. Sie werden systematisch zur Textarbeit eingesetzt, teilweise entstehten sogar ganze Romane auf den kleinen Displays. Die Entwicklung steht erst am Anfang.
Aus dem Stand stürmt das zweite Buch des Satire-Blogs Der Postillon die Print-Bestsellerliste von Amazon. Dabei gibt es für 15 Euro "nur" ein paar Blogartikel, die auch kostenlos im Netz lesbar sind. Das ist kein Einzelfall: Wer eine große Fangemeinde mitbringt, kann selbst profilierte Buchautoren abhängen. Dafür braucht es nicht einmal einen Blog.
Im beruflichen Kontext wird Twitter vor allem dazu genutzt, um Reputation und Reichweite der eigenen Kanäle zu erhöhen. Dabei kann auch auf Twitter selbst Geld verdient werden. Ein 23-Jähriger stellt das eindrucksvoll unter Beweis – und entwickelt aus dem Account inzwischen ein Medienunternehmen.
Es gibt sie noch, und nicht zu knapp: Die Frankfurter Buchmesse ist voll von Druckkostenzuschuss-Verlagen. Offensichtlich sind immer noch viele Autoren dazu bereit, mehrere Tausend Euro für die bloße Veröffentlichung ihrer Werke zu bezahlen – und sie haben ihre Gründe. Schreibende wie Self-Publishing-Dienstleister können hier einiges lernen.
Täglich gibt es unzählige Neuigkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Schreibindustrie. Hinzu kommen informative Ratgeber und Analysen, die in der Nachrichtenflut aber schnell untergehen. Hier sind 6 deutschrachige E-Mail-Newsletter, mit denen ihr den Überblick behaltet.
Die Idee von Enhanced eBooks, die nicht nur der didaktisch besseren Vermittlung von Wissen dienen, sondern auch spielerisch und anschaulich Spaß am Lesen fördern, ist nicht neu. Selten wird damit aber auch wirklich Geld verdient. Ein US-Entwickler zeigt jetzt mit seiner App zum Literaturklassiker "Alice im Wunderland", wie es geht.
Amazon arbeitet an der nächsten Zündstufe seiner verlegerischen Ambitionen. Auf writeon.amazon.com entsteht eine Plattform zum interaktiven Schreiben, ähnlich Wattpad und in Deutschland Neobooks. Die Community gibt Amazon die Möglichkeit, vielversprechende Autoren und Stoffe frühzeitig zu entdecken und an sich zu binden.
Immer mehr Autoren kommunizieren direkt mit ihren Fans. In sozialen Netzwerken bauen sie sich eine eigene Community auf und werden dabei bisweilen selbst zu Marken. Die schöne neue Social-Media-Welt ist allerdings auch nicht frei von Risiken. Wie die eigenen Botschaften erfolgreich verbreitet werden und warum man (fast) direkt zum Kauf des eigenen Buches aufrufen sollte, bringt "Buchkolumnistin" Karla Paul auf den Punkt.